MÜNCHEN/PRAMSTÄTTEN (dpa-AFX) - Der österreichische Sensorspezialist AMS
Die Bedingungen für das Gebot bleiben so, wie sie am 18. Oktober angekündigt wurden. Demnach bietet AMS wie schon beim ersten Versuch 41 Euro je Osram-Anteil. AMS will sich diesmal damit zufriedengeben, mindestens 55 Prozent der Osram-Anteile zu erhalten. Der erste Anlauf war daran gescheitert, dass die Österreicher die selbst gesetzte Mindestschwelle von 62,5 Prozent der Anteile verfehlten. Die AMS-Offerte bewertet Osram insgesamt mit rund 4,6 Milliarden Euro. AMS besitzt bereits knapp 20 Prozent der Anteile.
AMS verspricht sich von dem Zusammenschluss früheren Angaben zufolge unter anderem Einsparungen von von 240 Millionen Euro pro Jahr. Dafür würden zunächst Integrationskosten von rund 400 Millionen Euro fällig. Um den Kaufpreis für Osram zu stemmen, wollen die Österreicher neue Aktien im Umfang von 1,6 Milliarden Euro ausgeben und den Rest durch Kredite finanzieren./zb/fba
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