Aktienmarkt: Verkäufe ziehen DAX in die Tiefe

Die Aktien von Daimler und Covestro zählen gegenwärtig zu den großen Verlierern im DAX-Index (DAX-Index). Das Börsenbarometer stürzt deutlich um 3,15 Prozent ab.

Die Bären haben derzeit im Wertpapierhandel klar das Sagen. Konsequenz: Für den DAX-Index steht ein Minus von 3,15 Prozent an der Kurstafel. Für den Auswahlindex zeigte die Kurstafel zuletzt 10.848 Punkte an.

Die Top-Werte im DAX

Gut gelaufen ist unter den Wertpapiere im Index allein die Aktie von Vonovia. Das Papier von Vonovia verzeichnet die stärkste Verteuerung. Es verteuerte sich um 0,89 Prozent. An der Börse zahlen private und institutionelle Anleger zur Stunde 41,92 Euro das Wertpapier. Die Vonovia SE, vormals Deutsche Annington, ist ein Immobilienunternehmen, das sich auf die Verwaltung von Wohnungen spezialisiert hat.

Für diese Titel geht es abwärts

Tiefrote Zahlen leuchten auf der Kurstafel derzeit für Daimler, Covestro und Fresenius Medical Care auf, die Indexaktien mit der aktuell schlechtesten Performance. Am Ende der Kursliste steht dabei die Aktie von Daimler. Das Papier von Daimler wird am Aktienmarkt aktuell mit 47,35 Euro bewertet. Gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages entspricht dies einem Abschlag von 5,20 Prozent. Auch das Wertpapier von Covestro hat sich deutlich verbilligt. Es liegt mit 5,18 Prozent im Minus. Für die Aktie von Covestro liegt der Preis gegenwärtig bei 45,93 Euro. Bei einem Minus von 4,68 Prozent ist auch das Papier von Fresenius Medical Care erwähnenswert, die derzeit auf dem drittletzten Platz in der Kursliste des DAX liegt. Für das Wertpapier liegt der Preis zur Stunde bei 68,36 Euro.

Mit dem heutigen Kurssturz verschlechtert sich die Bilanz des DAX für das Kalenderjahr deutlich, die insgesamt weiterhin negativ ausfällt. Abschlag seit Beginn des laufenden Jahres: 16,03 Prozent. Der DAX ist das bekannteste und wichtigste deutsche Börsenbarometer. Der Index umfasst 30 Blue Chip-Aktien von der Frankfurter Wertpapierbörse. Sie machen nach Angaben der deutschen Börse allein rund 80 Prozent des hierzulande zugelassenen Börsenkapitals aus.

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