Aktienmarkt: Sartorius-Aktie kann sich nicht behaupten

An der deutschen Börse notiert das Wertpapier von Sartorius (Sartorius-Aktie) (Vorzugsaktie) aktuell leichter. Die Aktie kostete zuletzt 134,30 Euro.

Für Inhaber von Sartorius (Vorzugsaktie) ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist zur Stunde einen Kursverlust von 4,82 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor das Wertpapier 6,80 Euro. Die Aktie notierte zuletzt bei 134,30 Euro. Der Anteilsschein von Sartorius hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX (TecDAX). Dieser notiert bei 2.830 Punkten. Der TecDAX liegt derzeit damit um 0,19 Prozent im Plus.

Das Unternehmen Sartorius

Die Sartorius AG ist ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter, der sich auf die Bereiche Biotech-, Pharma- und Nahrungsmittel-Industrie konzentriert. Die Lösungen tragen dazu bei, dass komplexe und qualitätskritische Prozesse in der Produktion wie im Labor effizient realisiert werden können. Zum Portfolio gehören Produkte in den Bereichen Zellkulturmedien, Fermentation, Zellernte, Pufferlösungen sowie Laborinstrumente wie Pipetten und Verbrauchsmaterialien. Bei einem Umsatz von 1,40 Mrd. Euro erwirtschaftete Sartorius zuletzt einen Jahresüberschuss von 115 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 24. Juli 2018. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

	Sartorius	General Electric	Danaher	Merck
Kurs	134,30	12,58 €	87,32 €	85,88 €
Performance	4,82	+0,16%	-0,01%	+0,61%
Marktkap.	5,08 Mrd. €	114 Mrd. €	61,0 Mrd. €	37,3 Mrd. €

So sehen Analysten die Sartorius-Aktie

Die Aktie von Sartorius wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Sartorius nach einer Konferenz auf "Hold" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Dort habe sich Finanzchef Reiner Lehmann zuversichtlich geäußert hinsichtlich der Marktführerschaft in wachstumsstarken Endmärkten, schrieb Analyst Scott Bardo in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die für das Jahr 2025 gesetzten Ziele des Herstellers von Laborausrüstung seien ambitioniert, dem Management zufolge aber erreichbar, auch mittels Zukäufen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.