Aktienmarkt: Leichte Verluste für den Euro Stoxx 50

Die Aktie von ASML ist zur Stunde der größte Verlierer im Euro Stoxx 50-Index (Euro Stoxx 50-Index). Das Kursbarometer rutscht um 0,42 Prozent ab.

Aktuell haben die Bären an der Börse knapp gegenüber den Bullen die Nase vorn. Der Euro Stoxx 50 verlor leicht um 0,42 Prozent an Wert. Der neue Stand für das Aktienbarometer: 3.479 Punkte.

Vivendi: an der Euro Stoxx 50-Spitze

Herausragende Titel im Index sind derzeit die Aktien von Vivendi, Schneider Electric und CRH. Am stärksten verteuert hat sich das Papier von Vivendi. Es verteuerte sich um 3,06 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag. Die Aktie notierte zuletzt bei 21,55 Euro. Vivendi S.A. ist ein internationales Kommunikations- und Medienunternehmen, das in der Film-, Fernseh-, Telekommunikations- und Musikbranche tätig ist. Vivendi setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 10,8 Mrd. Euro um, die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,26 Mrd. Euro. Auch das Wertpapier von Schneider Electric legte zuletzt im Kurs zu. Es liegt mit 2,60 Prozent im Plus. Bewertet wird das Papier gegenwärtig an der Börse mit 74,14 Euro. CRH notiert ebenfalls fester (plus 2,14 Prozent). Die Aktie von CRH kostet zur Stunde 28,13 Euro.

Das sind die Schlusslichter im Euro Stoxx 50

In der Rangfolge des Euro Stoxx 50 stehen aktuell die Papiere von ASML, LVMH und Inditex ganz unten. Am schlechtesten lief es dabei für das Wertpapier von ASML. Derzeit zahlen Investoren am Aktienmarkt für das Papier von ASML 195,40 US-Dollar. Gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages entspricht dies einem Verlust von 4,45 Prozent. Auch die Aktie von LVMH hat sich verbilligt. Sie verbilligte sich um 2,30 Prozent. Zuletzt notierte das Wertpapier von LVMH bei 276,65 Euro. Inditex notiert ebenfalls leichter (minus 1,84 Prozent). Das Papier von Inditex kostet gegenwärtig 24,52 Euro.

Mit dem heutigen Minus verschlechtert sich die Bilanz des Euro Stoxx 50 für das Kalenderjahr leicht, die insgesamt weiterhin negativ ausfällt. Seit Beginn dieses Jahres steht für den Auswahlindex ein Abschlag von 0,50 Prozent zu Buche. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.

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