Im Minus liegt gegenwärtig der Anteilsschein von Uniper (Uniper-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 25,78 Euro.
Heute hat sich an der deutschen Börse die Uniper-Aktie zwischenzeitlich um 0,73 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers sank um 19 Cent. Derzeit zahlen Investoren am Aktienmarkt für das Papier 25,78 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt das Wertpapier von Uniper damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 24.314 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,36 Prozent. Heute ist die Aktie von Uniper zum Preis von 25,78 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch der Aktie liegt bei 26,26 Euro.
Uniper SE ist ein internationales Energieunternehmen, das aus der E.ON-Gruppe hervorgegangen ist. Die neu gegründete Gesellschaft verfügt über moderne Stromerzeugungsanlagen, Kompetenzen in den Bereichen Bau, Management sowie Betrieb von Großanlagen und bietet Kunden maßgeschneiderte Enregieprodukte und dazugehörige Dienstleistungen an. Aktiv ist Uniper in über 40 Ländern. Am 12. März 2019 lässt sich Uniper erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Uniper | EnBW | EON | MVV Energie | RWE | ||
Kurs | 25,78 | 32,80 € | 9,62 € | 26,20 € | 22,26 € | |
Performance | 0,73 | 0,00% | -0,51% | -1,13% | -0,49% | |
Marktkap. | 9,43 Mrd. € | 9,07 Mrd. € | 21,2 Mrd. € | 1,73 Mrd. € | 12,8 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Uniper wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Uniper nach personellen Wechseln im Vorstand auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Vorstandssprecher Schäfer und Finanzchef Delbrück hätten den Versorger verlassen, weil sie sich gegen eine Übernahme durch Fortum gestellt hätten, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer am Freitag vorliegenden Studie. Unklar bleibe, welche Strategie Fortum bei Uniper verfolge.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Uniper von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 23,10 auf 25,90 Euro angehoben. Analyst Alberto Gandolfi begründete seine bessere Einschätzung der Aktie mit dem Ausscheiden von Vorstandschef Klaus Schäfer und Finanzvorstand Christopher Delbrück. Denn damit sei nun wieder der Weg offen für eine mögliche Komplettübernahme des deutschen Kraftwerksbetreibers durch seinen finnischen Großaktionär Fortum
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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