Die Innogy-Aktie (Innogy-Aktie) notiert heute ein wenig fester. Die Aktie kostete zuletzt 40,54 Euro.
Heute hat sich an der deutschen Börse die Innogy-Aktie zwischenzeitlich um 0,10 Prozent verteuert. Der Kurs des Wertpapiers legte um 4 Cent zu. Der Preis für das Wertpapier liegt derzeit bei 40,54 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt die Aktie von Innogy damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 23.046 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,36 Prozent.
innogy SE, Tochtergesellschaft der RWE AG, ist ein europäisches Energieunternehmen, das Kunden Produkte und Services im Bereich effiziente Energienutzung anbietet. Zu den wichtigsten Märkten gehören Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und Belgien sowie einige Länder in Zentralost- und Südosteuropa. Dabei ist die Gruppe in den drei Geschäftsfeldern Erneuerbare Energien, Netz und Infrastruktur sowie Vertrieb tätig und versorgt zurzeit rund 16 Mio. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 13. März 2019 geplant.
Auch einige Konkurrenten von Innogy sind börsennotiert. Dazu gehört zum Beispiel Energiekontor (Energiekontor-Aktie). das Wertpapier des Unternehmens liegt gegenwärtig mit 1,08 Prozent im Plus. Kaum verändert ist hingegen aktuell der Kurs bei EnBW (EnBW-Aktie). das Papier kostet 32,80 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.
Der Anteilsschein von Innogy wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Innogy auf "Neutral" mit einem Kursziel von 38,60 Euro belassen. Der Klimawandel lasse die Segmente Wind- und Solarstrom zum neuen Kerngeschäft bei den Versorgern werden, schrieb Analyst Sam Arie in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Dies sei der Megatrend Nummer eins im Sektor. Anleger sollten mit Blick auf 2019 deshalb Aktien von Unternehmen vorziehen, die relativ stark auf Erneuerbare Energien ausgerichtet seien, wie RWE, Enel, Engie oder Iberdrola.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Innogy auf "Reduce" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Die Aktien der europäischen Versorger hätten 2018 besser als der Gesamtmarkt abgeschnitten, schrieb Analyst Ingo Becker in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Die Aussichten für den Sektor im laufenden Jahr seien freundlich, wobei eine selektive Vorgehensweise für Anleger entscheidend sein dürfte. Bei den Essenern setzten die Anleger darauf, dass Eon für eine Komplettübernahme noch etwas auf die zuvor insgesamt gebotenen 38,40 Euro je Aktie drauflegen müsse. Er würde darauf aber nicht wetten, so Becker.
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