Die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) notiert am Dienstag fester. Der jüngste Kurs betrug 4,65 Euro.
Ein Preisanstieg in Höhe von 12 Cent erfreut derzeit die Aktionäre der Commerzbank. Am Aktienmarkt zahlen Investoren gegenwärtig 4,65 Euro für das Papier. Für ein neues Allzeithoch müsste die Aktie der Commerzbank noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 30,78 Euro erreichte die Aktie am 3. August 2010.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Commerzbank am 5. August 2020 bekannt geben.
Commerzbank | BNP Paribas | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | Société Générale | |
Kurs | 4,65 | 38,03 € | 8,86 € | 186,42 € | 87,51 € | 15,40 € |
Performance | 2,54 | +2,60% | +1,28% | +1,32% | +2,23% | +2,26% |
Marktkap. | 5,81 Mrd. € | 47,5 Mrd. € | 18,3 Mrd. € | 66,0 Mrd. € | 275 Mrd. € | 13,1 Mrd. € |
Der Anteilsschein der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Commerzbank von 3,90 auf 4,40 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Eine erfolgreiche Restrukturierung würde einen fairen Kurs von 6,40 Euro rechtfertigen, schrieb Analystin Martina Matouskova in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Der Weg dahin sei aber für das Bankhaus nicht leicht, denn noch fehlten ein neuer Chef und der finalisierte Strategieplan.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Commerzbank von "Reduce" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 2,85 auf 7 Euro angehoben. Er sei vom "Langzeitbären" zum "Bullen" geworden, schrieb Analyst Tobias Lukesch in einer am Freitag vorliegenden Studie mit Blick auf das um zwei Stufen erhöhte Votum. Er sieht nun zudem das höchste Kursziel am Markt. Von der neuen Konzernführung erwartet er sich "rigorose Sparmaßnahmen" und raus resultierend einer deutlichen Steigerung der Eigenkapitalrendite (RoTE). Die Kernkapitalquote dürfte trotz Umbaus über der Zielzone bleiben.
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