Im Minus liegt zur Stunde der Anteilsschein von Bertrandt (Bertrandt-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 43,45 Euro.
Für das Wertpapier von Bertrandt steht gegenwärtig ein Verlust von 2,91 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 1,30 Euro. Die Aktie kostet aktuell 43,45 Euro. Die Bertrandt-Aktie hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 10.662 Punkten. Der SDAX liegt gegenwärtig damit um 0,34 Prozent im Minus. Der heutige Kurs von Bertrandt ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 27,75 Euro weniger wert war das Wertpapier am 2. September 2009.
Als einer der führenden Engineering-Partner in Europa erarbeitet Bertrandt an weltweit 52 Standorten maßgeschneiderte Lösungen. Das Leistungsspektrum in der Automobilindustrie reicht dabei von der Entwicklung einzelner Komponenten über komplexe Module und Systeme bis hin zu Derivaten mit umfassenden, an die Entwicklung angrenzenden Dienstleistungen. Zu den Kunden zählen nahezu alle europäischen Hersteller sowie bedeutende Systemlieferanten. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bertrandt unter dem Strich einen Gewinn von 47,4 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 1,02 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 12. Dezember 2019 geplant.
Bertrandt | Furukawa Electric | Lear | Leoni | |||
Kurs | 43,45 | 19,46 € | 108,91 $ | 10,65 € | ||
Performance | 2,91 | +0,59% | -2,98% | -2,96% | ||
Marktkap. | 441 Mio. € | 1,37 Mrd. € | 7,79 Mrd. $ | 348 Mio. € |
Der Anteilsschein von Bertrandt wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Bertrandt von 65 auf 50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Immer wieder Gewinnwarnungen und keine Besserung in Sicht, titelte Analyst Christoph Laskawi in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie zu Entwicklungsdienstleistern für die Automobilindustrie. Die Autobauer übten Preisdruck aus und könnten Projekte auch verschieben. Daher dürfte eine Erholung der Gewinnmargen bei Entwicklungsdienstleistern wie Bertrandt länger dauern.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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