Für die Allianz-Aktie steht gegenwärtig ein Preisanstieg 0,82 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 2,40 Euro. Die Aktie kostet zur Stunde 294,20 Euro. Der Anteilsschein der Allianz hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 4.909 Punkten. Der Euro Stoxx 50 liegt aktuell damit um 0,70 Prozent im Minus. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt die Aktie der Allianz ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 4. April 2000 und beträgt 395,45 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Papier gegenwärtig noch 34,42 Prozent zulegen.
DUMMY Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die Allianz unter dem Strich einen Gewinn von 8,54 Mrd. €. Der Umsatz belief sich auf 124,64 Mrd. €.
Allianz | CNP Assurances | AEGON | Prudential plc | Talanx | Wüstenrot & Württembergische AG | |
Kurs | 294,20 | - | 5,65 € | 7,65 € | 76,10 € | 12,00 € |
Performance | 0,82 | 0,00% | -0,28% | -1,29% | +0,46% | -0,50% |
Marktkap. | 112 Mrd. € | - | 11,4 Mrd. € | 21,0 Mrd. € | 19,7 Mrd. € | 1,12 Mrd. € |
Das Wertpapier der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz auf "Buy" mit einem Kursziel von 309 Euro belassen. Analyst Michael Huttner hob in einer am Freitag vorliegenden Studie die Überschusskapitalisierung im deutschen Lebensversicherungsgeschäft hervor, das unter Allianz Leben firmiert. Der Experte ist der Ansicht, dass diese Situation in der Versicherungsbranche einzigartig sei. Möglicherweise könne schrittweise Kapital freigesetzt werden könnte, wenn das derzeitige Niveau der risikofreien Zinssätze beibehalten wird.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Allianz nach Treffen mit Managern von 15 Versicherungskonzernen und 40 Investoren mit einem Kursziel von 260 Euro auf "Equal Weight" belassen. Das Interesse an europäischen Versicherern bleibe hoch, da die Anleger ihr Engagement bei europäischen Banken reduzierten, schrieb Analystin Claudia Gaspari in ihrem am Donnerstag vorliegenden Branchenkommentar. Die Anlegerpositionierung bleibe unverändert: Große, breit aufgestellte Konzerne seien gefragt, während das Interesse an mittelgroßen "Monolinern" weiterhin abnehme.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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