An der deutschen Börse notiert die Aktie von Volkswagen (VW Aktie) (Vorzugsaktie) derzeit etwas fester. Der jüngste Kurs betrug 172,38 Euro.
Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt das Wertpapier von Volkswagen (Vorzugsaktie) zwischenzeitlich um 1,22 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 2,08 Euro zu. Das Papier wird an der Börse zur Stunde mit 172,38 Euro bewertet. Der Anteilsschein von Volkswagen hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50. Dieser notiert bei 3.596 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt gegenwärtig damit um 0,65 Prozent im Plus. Heute ist die Volkswagen-Aktie zum Preis von 172,38 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Papiers liegt bei 172,61 Euro.
Die Volkswagen AG ist der größte Automobilhersteller in Europa und einer der führenden weltweit. Volkswagen konzentriert seine Tätigkeit auf das Automobilgeschäft und bietet entlang der gesamten Wertschöpfungskette einschließlich der Segmente Finanzdienstleistungen und Finanzierung ein breites und vollständiges Dienstleistungsspektrum an. Der Konzern ist in die Bereiche Automobile und Finanzdienstleistungen strukturiert. Bei einem Umsatz von 217 Mrd. Euro erwirtschaftete Volkswagen zuletzt einen Jahresüberschuss von 5,14 Mrd. Euro.
Die Aktie von Volkswagen wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Volkswagen-Vorzugsaktien von 190 auf 220 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit Blick auf 2018 vereine der Autokonzern einige hochattraktive Attribute, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Neue Fahrzeugmodelle sowie Kostensenkungserfolge dürften die Gewinne antreiben und die Profitabilität der Kernmarke VW steigern.
Die NordLB hat die Einstufung für Volkswagen-Vorzugsaktien auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 176 Euro belassen. Das Wettrennen der Automobilkonzerne um den Titel des weltgrößten Herstellers dürfte - trotz des Diesel-Skandals 2017 - erneut VW mit 10,6 Millionen Fahrzeugen vor Toyota mit 10,5 Millionen Einheiten für sich entscheiden, schrieb Analyst Frank Schwope in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Auch 2018 sieht er die Wolfsburger mit rund 10,9 Millionen Autos vor den Japanern mit 10,8 Millionen Fahrzeugen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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