Im deutschen Wertpapierhandel liegt das Wertpapier von Uniper (Uniper-Aktie) derzeit im Minus. Die Aktie kostete zuletzt 35,93 Euro.
Die Aktie von Uniper verzeichnet gegenwärtig einen Abschlag von 0,17 Prozent. Sie hat sich um 6 Cent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verschlechtert. Bewertet wird das Papier zur Stunde an der Börse mit 35,93 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von Uniper dennoch besser da. Der MDAX (MDAX ) liegt aktuell sogar um 0,70 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 35.620 Punkte.
Uniper SE ist ein internationales Energieunternehmen. Die Gesellschaft ging aus der Abspaltung der konventionellen Energiesparten der E.ON-Gruppe hervor. Die neu gegründete Gesellschaft verfügt über moderne Stromerzeugungsanlagen, Kompetenzen in den Bereichen Bau, Management sowie Betrieb von Großanlagen und bietet Kunden maßgeschneiderte Enregieprodukte und dazugehörige Dienstleistungen an. Zuletzt hat Uniper einen Jahresüberschuss von 397 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 51,0 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 5. November 2021 geplant.
Um die Gunst der Kunden buhlt Uniper in Wettbewerb mit anderen Gesellschaften. Dazu gehört zum Beispiel EON (EON-Aktie). das Papier des Konzerns liegt derzeit mit 1,09 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent EnBW (EnBW-Aktie): gegenwärtig steht bei der EnBW-Aktie ein Preisanstieg von 0,52 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Der Anteilsschein von Uniper wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Uniper von 30 auf 34 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Analyst Peter Crampton ist in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie für europäische Versorger bei allen für das Jahresergebnis 2021 optimistischer als der Markt. EDF, Engie, Fortum, RWE und Veolia hebt kurzfristig positiv hervor.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Uniper von 32,50 auf 34 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nach einer kursmäßig sehr schwachen ersten Jahreshälfte sei es an der Zeit, den europäischen Versorgersektor unter die Lupe zu nehmen, schrieb Analyst Sam Arie in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Er hält derzeit vor allem die breit aufgestellten Energiekonzerne wie zum Beispiel Enel, Engie oder Iberdrola für unterbewertet. Für Uniper bleibe er bei seinem neutralen Votum, das Kursziel passte er hier an aktuelle Energiepreis-Bedingungen an.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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