Im Minus liegt aktuell der Anteilsschein von SAP (SAP-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 102,58 Euro.
Ein Preisabschlag in Höhe von 1,38 Euro müssen derzeit die Aktionäre von SAP hinnehmen. Zur Stunde kostet das Papier 102,58 Euro. Trotz des Kursverlustes liegt die Aktie von SAP gegenüber dem DAX (DAX) vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich nur auf 9.786 Punkte. Das entspricht einem Minus von 2,15 Prozent. Der heutige Kurs von SAP ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 69,70 Euro weniger wert war das Wertpapier am 19. August 2011.
Die SAP SE zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Unternehmenssoftwarelösungen, die die verschiedenen Prozesse innerhalb der Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg organisieren. Das Portfolio umfasst Geschäftsanwendungen für große und mittelständische Betriebe sowie Standardlösungen für kleine und mittelgroße Firmen. Darüber hinaus unterstützt SAP mit branchenspezifischen Lösungen Kernprozesse in den Industriezweigen Handel, Finanzen, High-Tech, im Gesundheitswesen und öffentlichen Verwaltungen. Bei einem Umsatz von 27,6 Mrd. Euro erwirtschaftete SAP zuletzt einen Jahresüberschuss von 3,32 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 21. April 2020. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
Um die Gunst der Kunden buhlt SAP in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Dazu gehört zum Beispiel IBM (IBM-Aktie). der Titel des Konzerns liegt gegenwärtig mit 1,76 Prozent im Minus. Auch Konkurrent Microsoft (Microsoft-Aktie) verbilligte sich, derzeit steht bei der Aktie von Microsoft ein Abschlag von 1,93 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Der Anteilsschein von SAP wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Investmentbank Oddo BHF hat SAP von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und ein Kursziel von 115 Euro angesetzt. Auf globaler Basis würden die Belastungen der Corona-Krise beim Softwarekonzern durch den hohen Anteil wiederkehrenden Geschäfts abgefedert, schrieb Analyst Nicolas David in einer am Freitag vorliegenden Studie. Er hält die Softwarebranche für vergleichsweise krisenfest.
Die DZ Bank hat die Einstufung für SAP auf "Kaufen" mit einem fairen Wert je Aktie von 125 Euro belassen. Nach dem Kursrutsch im Zuge der Coronavirus-Krise seien im IT-Sektor die Unternehmen SAP, Software AG und Wirecard Übernahmekandidaten, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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