Der Anteilsschein von Nemetschek (Nemetschek-Aktie) notiert am Freitag ein wenig fester. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 62,40 Euro.
Ein Wertanstieg von 2,63 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein von Nemetschek zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 1,60 Euro. Gegenwärtig zahlen Investoren am Aktienmarkt für die Aktie 62,40 Euro. Gegenüber dem TecDAX (TecDAX) liegt die Nemetschek-Aktie damit vorn. Der TecDAX kommt derzeit nämlich auf 2.954 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,83 Prozent. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie von Nemetschek am 2. Juni 2020. Seinerzeit kostete das Papier 74,35 Euro, also 11,95 Euro mehr als zur Stunde.
Die Nemetschek SE ist einer der führenden Anbieter Europas von Software für Architektur und Bau. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Softwarelösungen, die in allen Phasen und Bereichen innerhalb der Bauindustrie einsetzbar sind. Die grafischen, analytischen und kaufmännischen Lösungen decken einen Großteil der gesamten Wertschöpfungskette am Bau ab – von der Planung und Visualisierung eines Gebäudes über den eigentlichen Bauprozess bis zur Nutzung. Nemetschek setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 557 Mio. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 127 Mio. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 31. Juli 2020 geplant.
Um die Gunst der Kunden buhlt Nemetschek in Konkurrenz zu anderen Konzernen. Im Gegensatz zu Nemetschek notiert das Wertpapier von Exprivia (Exprivia-Aktie) derzeit im Minus. Verlust bei Exprivia: 0,96 Prozent. Auch bei GBS Software (GBS Software-Aktie) griffen Investoren zuletzt nicht zu. Der Kurs von GBS Software sank um 7,35 Prozent.
Das Wertpapier von Nemetschek wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Privatbank Berenberg hat Nemetschek anlässlich einer Design-Software-Konferenz in London auf "Hold" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Das Management des Bausoftware-Herstellers habe sich zuversichtlich gegeben hinsichtlich des Geschäftsverlaufs während des Abschwungs, aber auch auf eine derzeit schlechte Vorhersagbarkeit der Geschäftsentwicklung in den USA hingewiesen, schrieb Analyst Andrew DeGasperi in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Investoren fragten sich vor allem, wie konservativ die Management-Erwartungen an dieses Jahr seien.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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