An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein von Jungheinrich (Jungheinrich-Aktie) (Vorzugsaktie) derzeit ein wenig fester. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 19,06 Euro.
Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute die Aktie von Jungheinrich (Vorzugsaktie) zwischenzeitlich um 3,08 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 57 Cent zu. Aktuell zahlen private und institutionelle Anleger am Aktienmarkt für das Wertpapier 19,06 Euro. Gegenüber dem SDAX (SDAX) liegt die Jungheinrich-Aktie damit vorn. Der SDAX kommt derzeit nämlich auf 10.944 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,14 Prozent. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist der Anteilsschein von Jungheinrich zur Stunde noch weit entfernt. Am 15. Januar 2018 ging die Aktie zu einem Preis von 42,94 Euro aus dem Handel – das sind 125 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die Jungheinrich AG zählt zu den international führenden Anbietern in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Insbesondere konzentriert sich das Unternehmen auf Produkte und Dienstleistungen "rund um den Stapler". Die Produktpalette umfasst im Bereich Flurförderzeuge Hubwagen, radunterstützte Stapler, Elektrostapler, Diesel-/Treibgasstapler, Schubmaststapler, Kommissionierer und Hochregalstapler. Bei einem Umsatz von 3,80 Mrd. Euro erwirtschaftete Jungheinrich zuletzt einen Jahresüberschuss von 176 Mio. Euro. Am 7. November 2019 lässt sich Jungheinrich erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Jungheinrich | Kion Group | Hyster-Yale Materials Handling | Manitou BF SA | Toyota Industries | ||
Kurs | 19,06 | 45,69 € | 53,00 $ | 18,56 € | 49,73 € | |
Performance | 3,08 | +1,53% | +1,01% | +1,42% | +1,53% | |
Marktkap. | 915 Mio. € | 5,40 Mrd. € | - | 728 Mio. € | 16,2 Mrd. € |
Das Wertpapier von Jungheinrich wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die HSBC hat das Kursziel für Jungheinrich nach aktuellen Frühindikatoren von 24 auf 21 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Marktumfeld dürfte bis ins kommende Jahr hinein schwach bleiben, schrieb Analyst Richard Schramm in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Dabei verwies er etwa auf die Einkaufsmanager-Indizes der Eurozone und das Ifo-Geschäftsklima. Für den Hersteller von Flurförderzeugen sieht er nun Rezessionssignale in seinen Kernmärkten. Der im Jahresverlauf deutlich gefallene Aktienkurs spiegele die hohe Unsicherheit wider. Eine Erholung der mittelfristigen Margen könnte künftig dann wieder zum Kurstreiber werden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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