Aktienmarkt: Kurs der Aktie der Software AG im Minus

Im Minus liegt zur Stunde die Aktie der Software AG. Das Wertpapier kostete zuletzt 46,01 Euro.

Heute hat sich an der deutschen Börse das Wertpapier der Software AG zwischenzeitlich um 1,56 Prozent verbilligt. Der Kurs der Aktie sank um 73 Cent. Gegenwärtig kostet das Papier 46,01 Euro. Zieht man den TecDAX als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein der Software AG hinten. Der TecDAX kommt mit einem Punktestand von 2.501 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,54 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Software AG-Aktie derzeit noch weit entfernt. Am 8. Oktober 2008 ging die Aktie zu einem Preis von 9,17 Euro aus dem Handel – das sind 80,07 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Software AG

Die Software AG bietet eine Digital Business Platform für durchgängige Prozesse auf Basis offener Standards mit den Kernkomponenten Integration, Prozessmanagement, In-Memory-Datentechnologie, flexible Anwendungsentwicklung, Echtzeit-Analyse und IT-Architektur-Management. Dank dieser modularen Plattform können Anwender ihre Applikationssysteme von morgen entwickeln. Die Software AG ist seit über 45 Jahren aktiv. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die Software AG unter dem Strich einen Gewinn von 140 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 872 Mio. Euro.

So sehen Analysten die Software AG-Aktie

Die Aktie der Software AG wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Investmentbank Oddo BHF hat das Kursziel für Software AG von 48,50 auf 53 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Darmstädter profitierten zunehmend von ihren Lösungen zur Digitalisierung von Geschäftsmodellen, schrieb Analyst Henning Steinbrink in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Das Profitabilitätsziel von 32 bis 35 Prozent bis 2020 hält er für erreichbar.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Software AG auf "Neutral" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Analystin Stacy Pollard nahm in einer am Mittwoch vorliegenden Studie kleinere Anpassungen im Bewertungsmodell vor. Dabei berücksichtigt sie aktuelle Prognosen für die Währungsentwicklung sowie die Gründung eines eigenen Geschäftsbereichs für das Internet der Dinge (IoT) ab 2018.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.