Aktienmarkt: Innogy-Aktie tritt auf der Stelle

Wenig Kursbewegung derzeit bei dem Anteilsschein von Innogy (Innogy-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 45,15 Euro.

Einen geringen Preisabschlag von 0,07 Prozent zeigt die Kurstafel für die Innogy-Aktie an. Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Investoren für das Papier ist damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag geblieben. Aktuell zahlen Anleger 45,15 Euro am Aktienmarkt für die Aktie. Mit der nur geringen Veränderung steht die Aktie von Innogy schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert gegenwärtig bei 25.788 Punkten. Das entspricht einem Plus von 1,57 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages.

Das Unternehmen Innogy

innogy SE, Tochtergesellschaft der RWE AG, ist ein europäisches Energieunternehmen, das Kunden Produkte und Services im Bereich effiziente Energienutzung anbietet. Zu den wichtigsten Märkten gehören Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und Belgien sowie einige Länder in Zentralost- und Südosteuropa. Dabei ist die Gruppe in den drei Geschäftsfeldern Erneuerbare Energien, Netz und Infrastruktur sowie Vertrieb tätig und versorgt zurzeit rund 16 Mio. Mit einem Verlust von 653 Mio. Euro hat Innogy das vergangenen Geschäftsjahr abgeschlossen. Der Umsatz der Gesellschaft lag bei 35,1 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 12. November 2019. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.

Der Vergleich mit der Peergroup

Auch einige Wettbewerber von Innogy sind börsennotiert. Im Gegensatz zur Aktie von Innogy verteuerte sich das Wertpapier von EnBW (EnBW-Aktie) zuletzt um 1,12 Prozent. Und bei Energiekontor (Energiekontor-Aktie) schließlich gibt es kaum Bewegung zu vermelden. Der Kurs von Energiekontor blieb auf Vortagsniveau.

So sehen Analysten die Innogy-Aktie

Das Wertpapier von Innogy wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die britische Investmentbank Barclays hat Innogy von "Underweight" auf "Equal Weight" hochgestuft, das Kursziel aber auf 37 Euro belassen. Analyst Peter Crampton verwies in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie zu europäischen Versorgern auf die anstehende Aufspaltung des Ökostromanbieters. Außerdem habe sich die Aktie im Vergleich zum Sektor im bisherigen Jahresverlauf unterdurchschnittlich entwickelt.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.