An der deutschen Börse ist die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) derzeit unauffällig. Der jüngste Kurs betrug 55,82 Euro.
Kaum auffällig ist zur Stunde am Aktienmarkt der Kurs von Bayer. Das Papier liegt mit 0,89 Prozent im Minus, verglichen mit der Schlussnotierung vom Vortag. Es verbilligte sich um 50 Cent. Der Preis für die Aktie liegt bei gegenwärtig 55,82 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt das Wertpapier von Bayer damit - ungeachtet des kaum bewegten Kurses - vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 15.205 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,18 Prozent. Über ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Bayer somit noch nicht ärgern: Den bisherigen Tiefststand von 34,80 Euro erreichte das Wertpapier am 6. September 2011.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Das vergangene Geschäftsjahr verlief für Bayer wenig erfolgreich. Bei einem Umsatz von 41,4 Mrd. Euro musste der Konzern einen Jahresfehlbetrag von 15,6 Mrd. Euro hinnehmen. Am 5. August 2021 lässt sich Bayer erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Um die Gunst der Kunden buhlt Bayer in Wettbewerb mit anderen Gesellschaften. Genauso wie die Aktie von Bayer verbilligte sich das Papier von Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) und zwar zuletzt um 0,26 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein von BASF (BASF-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von BASF sank um 1,55 Prozent.
Die Aktie von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Investmentbank Warburg Research hat die Einstufung für Bayer auf "Hold" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Die für diesen Mittwoch angesetzte Anhörung vor einem US-Gericht in Zusammenhang mit den Glypohsat-Klagen dürfte keine schnelle Lösung bringen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Bereits vor diesem Termin hatte Richter Vince Chhabria seine Skepsis gegenüber einem Vergleichsentwurf zum Umgang mit künftigen Glyphosat-Klagen in den USA deutlich gemacht. Der Kompromiss ist Teil einer Einigung mit Klägern, die Bayer zwar insgesamt über elf Milliarden Dollar kosten, aber endlich einen Schlussstrich unter das rechtliche Glyphosat-Debakel ziehen würde.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Bayer nach Quartalszahlen von 70 auf 71 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Chemie- und Pharmakonzern habe vor allem im Geschäft mit Agrarchemieprodukten gut abgeschnitten, schrieb Analyst James Quigley in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Er erhöhte die Umsatzschätzungen für die Jahre 2021 bis 2025.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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