Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Bayer-Aktie (Bayer-Aktie) derzeit ein wenig leichter. Das Wertpapier notiert gegenwärtig bei 55,09 Euro.
An der Börse liegt die Bayer-Aktie aktuell im Minus. Das Papier verbilligte sich um 58 Cent. Die Aktie notierte zuletzt bei 55,09 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Bayer nicht so gut da. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt zur Stunde um 0,48 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 3.956 Punkte. Am Donnerstag ist der Anteilsschein von Bayer zum Preis von 55,09 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Wertpapiers liegt bei 55,76 Euro. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Bayer am 6. September 2011. Seinerzeit kostete das Wertpapier lediglich 34,80 Euro, also 20,29 Euro weniger als derzeit.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Nicht zufriedenstellend verlief für Bayer das Geschäft in der abgelaufenen Berichtsperiode. Das Unternehmen schrieb rote Zahlen, der Verlust belief sich auf 15,6 Mrd. Euro. Bayer hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 41,4 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 5. August 2021 geplant.
Auf dem Markt sieht sich Bayer verschiedenen Wettbewerbern gegenüber. So liegt beispielsweise das Papier von BASF (BASF-Aktie) gegenwärtig im Minus. BASF verbilligte sich um 0,00 Prozent. Kaum Bewegung dagegen bei der Aktie von Konkurrent Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie). Der Kurs von BASF verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Bayer nach einer US-Gerichtsanhörung zum geplanten Umgang mit künftigen Glyphosat-Klagen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 71 Euro belassen. Richter Chhabria sei immer noch nicht vom Vergleichsvorschlag überzeugt und habe auch vorgeschlagen, dass die Streitparteien den Vorschlag überarbeiten sollten, schrieb Analyst Vincent Andrews in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Vor einer vorläufigen Zustimmung des Richters brauche es wohl noch einige Anpassungen der geplanten Regelungen.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer vor einer wichtigen Anhörung vor einem US-Richter zum Umgang mit künftigen Glyphosat-Klagen auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Auch wenn einige Beobachter es anders auffassten, zeugten die vor der Anhörung durch Richter Vince Chhabria veröffentlichten Fragen nicht von neuen Zweifeln des Juristen, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Vielmehr gehe es Chhabria wohl darum, dass sie die Streitparteien bei der Anhörung auf das Große und Ganze fokussieren sollen und Detailfragen dann später geklärt werden sollten.
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