Aktienmarkt: Anheuser-Busch-Aktie tritt auf der Stelle

Wenig Kursbewegung gegenwärtig bei dem Anteilsschein von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 50,34 Euro.

Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Investoren für die Anheuser-Busch-Aktie hat sich heute kaum verändert. Die Aktie liegt derzeit nur minimal in der Verlustzone mit einem Minus von 0,18 Prozent. Zur Stunde kostet der Anteilsschein von Anheuser-Busch 50,34 Euro. Die Aktie von Anheuser-Busch hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 4.233 Punkten und liegt aktuell damit um 0,75 Prozent im Plus. Der heutige Kurs von Anheuser-Busch ist nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 21,28 Euro weniger wert war das Papier am 19. März 2020.

Das Unternehmen Anheuser-Busch

Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Das Produktportfolio des Konzerns beinhaltet über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Anheuser-Busch setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 46,9 Mrd. US-Dollar um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,41 Mrd. US-Dollar. Neueste Geschäftszahlen will Anheuser-Busch am 28. Oktober 2021 bekannt geben.

Dies sind die meistgesuchten Aktien der vergangenen Tage

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So sehen Analysten die Anheuser-Busch-Aktie

Das Wertpapier von Anheuser-Busch wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Bank JPMorgan hat AB Inbev von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 65 auf 48 Euro gesenkt. Auch nach Jahren sinkender Gewinne sei bei dem Brauereikonzern kurzfristig keine Trendwende in Sicht, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Da im kommenden Jahr seitens der Rohstoffpreise der heftigste Gegenwind in der Unternehmensgeschichte drohe, senkte sie die entsprechende Ergebnisschätzung je Aktie um sechs Prozent und liegt damit unter der Konsensschätzung. Auch der Wettbewerb für den Konzern werde härter.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.