Im deutschen Wertpapierhandel liegt die Salzgitter-Aktie (Salzgitter-Aktie) zur Stunde im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 21,81 Euro.
Ein Abschlag von 2,28 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein von Salzgitter zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 51 Cent. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 21,81 Euro. Die Salzgitter-Aktie steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Der SDAX notiert derzeit bei 11.218 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,37 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Setzt sich der Abwärtstrend weiter fort, dann könnte die Aktie von Salzgitter bald sogar auf ein neues Allzeittief abrutschen. Noch liegt das Papier aus jetziger Sicht darüber, und zwar um 5,00 Euro. Damit bleibt gegenwärtig ein Puffer von 22,95 Prozent zum Allzeittief vom 9. Februar 2016.
Die Salzgitter AG gehört zu den führenden Stahl-Technologie-Konzernen in Europa. Die Gesellschaft umfasst über 200 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Kernkompetenzen liegen in der Produktion von Walzstahl- und Röhrenerzeugnissen (Flachstahl, Profile, Grobbleche, Spundwände, Bauelemente sowie Tailored Blanks) und deren Weiterverarbeitung und Vertrieb. Zuletzt hat Salzgitter einen Jahresüberschuss von 274 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 9,28 Mrd. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Salzgitter am 12. August 2019 bekannt geben.
Salzgitter | ArcelorMittal | Posco | Tata Steel | ThyssenKrupp | ||
Kurs | 21,81 | 14,85 € | 45,40 € | 0,02 € | 11,72 € | |
Performance | 2,28 | +2,20% | -1,30% | 0,00% | +0,17% | |
Marktkap. | 1,30 Mrd. € | 15,2 Mrd. € | 14,5 Mrd. € | 14,6 Mio. € | 7,30 Mrd. € |
Das Wertpapier von Salzgitter wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die australische Investmentbank Macquarie hat Salzgitter von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 29 auf 21 Euro gesenkt. Die Stahlpreise dürften am Tiefpunkt angekommen sein und in den kommenden zwölf Monaten wieder anziehen, schrieb Analyst Ioannis Masvoulas in einer am Dienstag vorliegenden Sektorstudie. Trotzdem sollten Anleger in der Branche sehr selektiv vorgehen. Salzgitter habe einen Nachteil durch seine Präsenz am schwierigen europäischen Flachstahl-Markt. Zudem dürfte der schwache Free Cashflow zunehmend ein Thema werden. Auch die Aurubis-Beteiligung könnte wegen der Probleme der Kupferhütte zu einer Belastung für den Salzgitter-Kurs werden.
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