Die Wertschätzung für die Fresenius-Aktie (Fresenius-Aktie) hat sich am Aktienmarkt heute kaum geändert. Die Aktie notiert gegenwärtig bei 42,06 Euro.
Die Wertschätzung der Anleger für der Anteilsschein von Fresenius hat sich heute kaum verändert. Das Papier liegt zur Stunde nur minimal im Plus mit einem Kursplus von 0,14 Prozent. Das Wertpapier kostet derzeit 42,06 Euro. Mit dem kaum bewegten Kurs steht die Fresenius-Aktie schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert aktuell bei 10.817 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,42 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Über ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Fresenius somit noch nicht ärgern: Den bisherigen Tiefststand von 9,08 Euro erreichte die Aktie am 8. April 2009.
Die Fresenius SE ist ein international tätiger Gesundheitskonzern, der Produkte und Dienstleistungen für Krankenhäuser, die ambulante medizinische Versorgung von Patienten und die Dialyse anbietet. Weitere Arbeitsfelder sind das Krankenhausträgergeschäft sowie Engineering- und Dienstleistungen für verschiedene Gesundheitseinrichtungen. Zum Fresenius-Konzern gehören vier Unternehmen, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Bei einem Umsatz von 33,9 Mrd. Euro erwirtschaftete Fresenius zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,81 Mrd. Euro.
Fresenius | Novartis | Baxter | Roche | Siemens | ||
Kurs | 42,06 | 75,54 € | 56,37 € | 218,40 € | 100,18 € | |
Performance | 0,14 | -0,74% | -1,93% | 0,00% | +0,60% | |
Marktkap. | 23,2 Mrd. € | 193 Mrd. € | 30,2 Mrd. € | 188 Mrd. € | 85,2 Mrd. € |
Die Aktie von Fresenius wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Fresenius SE von 59 auf 47 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Nach Bekanntgabe der vorläufigen Ziele für 2019 kappte Analyst James Vane-Tempest in einer am Montag vorliegenden Studie seine Prognosen für den Gewinn je Aktie. Auch nach dem jüngsten Kursrutsch blieben die Aktien des Medizinkonzerns unter Druck. Unter anderem angesichts der Unsicherheit rund um die regulatorischen Änderungen in Deutschland sei es noch zu früh für ein positiveres Anlagevotum.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Fresenius SE von 58 auf 45 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Angesichts der gesenkten Mittelfristziele des Medizinkonzerns habe er seine eigenen Prognosen nun ebenfalls gekürzt, schrieb Analyst Christoph Gretler in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die befürchteten Probleme im deutschen Krankenhausgeschäft seien nun sichtbar geworden. Nach dem Kurssturz sei die Aktie zwar günstig zu haben, bessere Chancen böten sich aber anderweitig im Sektor.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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