An der deutschen Börse liegt das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) gegenwärtig im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 5,66 Euro.
Für das Wertpapier der Commerzbank steht gegenwärtig ein Abschlag von 0,58 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 3 Cent. Der Preis für das Wertpapier liegt bei zur Stunde 5,66 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie der Commerzbank hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 34.944 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,04 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 2,86 Euro weniger wert war die Aktie am 16. März 2020.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Neueste Geschäftszahlen will die Commerzbank am 4. August 2021 bekannt geben.
Um die Gunst der Kunden buhlt Commerzbank in Wettbewerb mit anderen Konzernen. So liegt zum Beispiel auch das Papier Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) aktuell im Minus. Die Deutsche Bank verbilligte sich um 0,81 Prozent. Dagegen war das Wertpapier von Konkurrent BNP Paribas (BNP Paribas-Aktie) durchaus gefragt. Preisanstieg bei BNP Paribas: 0,31 Prozent.
Der Anteilsschein der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank vor der Berichtssaison zum zweiten Quartal von 7,40 auf 7,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Im ersten Quartal habe das Kreditgeschäft europäischer Banken positiv überrascht, am Markt sei dies aber schnell der Skepsis gewichen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Der Experte glaubt jedoch, dass sich diese Entwicklung auch im zweiten Quartal wieder zeigen wird - und hob daraufhin für die Sektorwerte seine Gewinnschätzungen an.
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