Die Hofburg in Wien.
Montag, 25.11.2013 18:41 von | Aufrufe: 112

Aktien Wien Schluss: ATX schließt zum Wochenauftakt höher

Die Hofburg in Wien. © pixabay.com

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag mit höher geschlossen. Der ATX stieg 12,05 Punkte oder 0,46 Prozent auf 2647,37 Einheiten. Kursgewinne gab es zum Wochenauftakt auch an den europäischen Leitbörsen zu beobachten. Unterstützung kam zum einen von positiven Vorgaben aus Asien und von der Wall Street. Zum anderen sorgte die am Wochenende erzielte Einigung im Atomstreit zwischen Iran und den UN-Vetomächten und Deutschland für Auftrieb. Die Vereinbarung sieht eine Deckelung der Uran-Anreicherung des Irans vor. Im Gegenzug ist Teheran zugesagt worden, die Wirtschaftssanktionen zu lockern.

In Wien blieben neue Unternehmensnachrichten dünn gesät. Weit oben auf der Kurstafel sammelten sich einige Indexschwergewichte. So zogen Vienna Insurance Group um 3,01 Prozent auf 38,97 Euro an. Im Plus rangierten zudem OMV (plus 1,25 Prozent auf 36,10 Euro), Verbund (plus 1,38 Prozent auf 16,48 Euro) und Telekom Austria (plus 2,01 Prozent auf 6,25 Euro). Kreisen zufolge könnte die Telekom zur Finanzierung ihrer neu erworbenen Mobilfunkfrequenzen noch in dieser Woche eine Anleihe mit einem Volumen von 500 bis 750 Millionen Euro begeben.

Bergab ging es für Lenzing, die Titel fielen bis Handelsschluss um 0,88 Prozent auf 48,06 Euro. Die Analysten der Berenberg Bank nahmen ihre Beobachtung für die Aktien des Faserherstellers mit "Hold" und einem Kursziel von 47,00 Euro auf.

Eine neue Analysteneinschätzung gab es zudem für die AMAG-Papiere. Diese konnten bis Handelsschluss ein kleines Plus von 0,09 Prozent auf 21,86 Euro einfahren. Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) erhöhten ihr Kursziel für die Papiere der Alu-Schmiede von 22,00 Euro auf 23,00 Euro. Ihr Votum "Hold" blieb unverändert.

Flughafen Wien sanken indessen um 0,05 Prozent auf 58,45 Euro. Der Airportbetreiber zieht sich aus dem Auslandsgeschäft zurück und möchte die bestehenden Beteiligungen kurz- oder mittelfristig abstoßen. Seinen 25-Prozent-Anteil am deutschen Flughafen Friedrichshafen will das Unternehmen in den nächsten sechs Monaten verkaufen, sagte Vorstand Julian Jäger dem "Standard". Für Malta und Kosice würden "alle Optionen geprüft"./bel/APA/she


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