Der Gamestop-Hype macht Robinhood bekannt. Und sorgt im abgelaufenen Quartal für einen Wachstumsschub. Das Abklingen der Corona-Krise könnte den Wachstumskurs allerdings bremsen.
Die mit dem Gamestop-Hype bekanntgewordene Trading-Plattform Robinhood blickt auf ein sehr erfolgreiches Quartal zurück. Das mittlerweile an der Nasdaq notierte Unternehmen konnte seine dem Umsatz deutlich ausweiten. Nun droht aber ein Problem.
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Wie der Anbieter der vor allem bei Kleinanlegern beliebten gleichnamigen Trading-App mitteilte, betrug der Umsatz im abgelaufenen zweiten Quartal 565 Millionen Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einer Steigerung von mehr als 30 Prozent. Gleichzeitig seien die Transaktions-Einnahmen um 141 Prozent auf 451 Millionen Dollar geklettert. Davon seien wiederum 233 Millionen Dollar auf den Krypto-Handel entfallen. Vor Jahresfrist waren es nur fünf Millionen Dollar gewesen.
Robinhood wies jedoch darauf hin, dass sich mit der Erholung der Wirtschaft ein Rückgang bei den gewöhnlichen Handelsaktivitäten bemerkbar mache. Dieser Trend solle auch im dritten Quartal anhalten, so das Unternehmen.
Robinhood-Aktie fällt bereits wieder
Eine charttechnische Bewertung ist aufgrund der kurzen Historie der Robinhood-Aktie nicht möglich. Die Aktie fällt nach einem starken Börsenstart und steuert auf das Tief bei rund 33 Dollar zu.