PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am Donnerstag mehrheitlich im Minus geschlossen, während das westeuropäische Umfeld angetrieben von einer positiven Wall Street fester schloss. Deutliche Verluste gab es in Moskau und Budapest.
Der ungarische Bux sackte um 5,50 Prozent auf 39 234,20 Zähler ab. Ungarn führt neue Sondersteuern für bestimmte Branchen ein. Betroffen sind Banken, Versicherungen, Energieunternehmen, Handelsketten, Telekomunternehmen, Fluggesellschaften, Pharmaunternehmen und die Werbewirtschaft, sagte Wirtschaftsentwicklungsminister Marton Nagy auf einer Pressekonferenz in Budapest. Die genannten Branchen würden "Extra-Profite" erwirtschaften, fügte der Minister hinzu.
Die schwer gewichteten Bux-Titel zeigten sich mehrheitlich tiefrot. Mol fielen um 8,2 Prozent. OTP brachen gar um 9,1 Prozent ein. Bei MTelekom
Der in US-Dollar notierte russische RTS-Index
Der Leitzins wird laut Notenbank um 3,0 Punkte auf 11,0 Prozent gesenkt. Es ist die dritte Zinssenkung in Folge, nachdem die Notenbank noch im Februar den Leitzins auf 20,0 Prozent angehoben hatte.
In Prag verlor der PX
In Warschau stieg der polnische Leitindex Wig-20
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.