Dienstag,
19.09.2023 19:45
von
dpa-AFX
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Aktien Osteuropa Schluss: Erneut Verluste - Nur Budapest stabil
Osteuropa auf einem Globus (Symbolbild).
© Juanmonino / E+ / Getty Images
http://www.gettyimages.de/ PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Dienstag überwiegend weiter nachgegeben. Nur der ungarische Aktienmarkt setzte die Abwärtsbewegung vom Wochenbeginn nicht fort. Auch im europäischen Umfeld agierten die Anleger vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed mit Zurückhaltung. Am Markt wird erwartet, dass die Fed am Mittwoch eine Zinspause einlegen wird. Von den begleitenden Kommentaren des Fed-Chefs Jerome Powell erhoffen sich die Marktteilnehmer zudem Hinweise auf die zukünftige Marschroute der Währungshüter.
In Budapest stabilisierte sich der Bux mit einem Plus von 0,05 Prozent auf 57 699,78 Punkte, nachdem er an Vortag seinen jüngsten Rekordlauf beendet hatte. Das Allzeithoch vom Freitag bei knapp über 58 180 Zählern bleibt in Reichweite. OTP -Aktien schlossen als meistgehandelter Wert 0,2 Prozent tiefer. Aufschläge von bis zu 0,8 Prozent verzeichneten hingegen Magyar Telekom und der Ölkonzern Mol .
Der Prager PX verlor indes weitere 0,45 Prozent auf 1345,53 Punkte. Belastet wurde der tschechische Aktienmarkt von den schwer gewichteten Bankenaktien. Unter diesen verloren die Papiere der Erste Group und der Komercni Banka 0,8 beziehungsweise 1,3 Prozent. Die Anteilsscheine von Colt CZ verloren trotz eines überraschend guten Umsatzwachstums im ersten Halbjahr 1,8 Prozent. Erste-Group-Analyst Petr Bartek verwies auf die enttäuschende Marge des Waffenproduzenten.
Am Warschauer Aktienmarkt gab der Leitindex Wig 20 um 0,67 Prozent auf 1930,86 Punkte nach. Der breit gefasste Wig schloss 0,46 Prozent tiefer bei 66 136,36 Zählern. Unter den Einzelwerten sackten Aktien des Einzelhändlers Dino um 4,8 Prozent ab. Die Ölaktien Orlen profitierten nicht wie andere europäische Branchenvertreter von den gestiegenen Ölpreisen und verloren 1,5 Prozent. Gesucht waren in Polen dagegen Bankaktien: Pekao , PKO Bank und Santander Polska verteuerten sich um bis zu 2,5 Prozent.
Die deutlichsten Abgaben erlitt der Moskauer Aktienmarkt: Der russische RTS-Index ging mit einem Minus von 2,07 Prozent auf 1003,35 Punkte aus dem Handel./spa/kat/APA/gl/jha/
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