Aktien New York: Wenig Bewegung - US-Zoll- und Außenpolitik im Blick
NEW YORK (dpa-AFX) - Inmitten der Debatte um die US-Zollpolitik und die Haltung der Vereinigten Staaten im Ukraine-Krieg haben die US-Aktienmärkte am Freitag träge eröffnet. Bereits veröffentlicht wurden vorbörslich Daten aus dem US-Einzelhandel, die deutlich schlechter ausfielen als von Experten gedacht. Von dem Helaba-Ökonomen Ralf Umlauf hieß es in einem ersten Kommentar, die Zinssenkungserwartungen dürften davon "tendenziell forciert" werden.
Der Dow Jones Industrial stieg im frühen Handel um 0,04 Prozent auf 44.728,34 Punkte. Damit deutet sich für den US-Leitindex ein Wochengewinn von rund einem Prozent an. Für den breit aufgestellten S&P 500 ging es am Freitag um 0,07 Prozent auf 6.119,30 Zähler nach oben. Der überwiegend mit Technologieaktien bestückte Nasdaq 100 gewann 0,03 Prozent auf 22.037,73 Punkte.
Über allen Themen an den Weltbörsen steht derzeit die Politik von US-Präsident Donald Trump. Am Freitag stand der Auftritt seines Stellvertreters J.D. Vance im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz im Mittelpunkt des Geschehens. Dieser ist gekommen, um den europäischen Bündnispartnern den außen- und sicherheitspolitischen Kurs der neuen US-Regierung zu erläutern.
In puncto Zölle hatte Trump am Vortag bereits eine neue Runde eröffnet: Wechselseitige Abgaben sollen auf Waren erhoben werden, für die die Amerikaner derzeit weniger verlangen als ihre Handelspartner. Das Weiße Haus machte außerdem deutlich, dass mit erhobenen Mehrwertsteuern auch noch andere Handelshemmnisse ins Visier kommen. Ökonomin Inga Fechner von der ING Bank bezeichnete dies als noch größeres Problem als gegenseitige Zölle./edh/he
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