FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Fed-Protokoll hat die Anleger an der Wall Street am Mittwoch einige Nerven gekostet. Die Aussicht auf steigende Leitzinsen in den USA bremste die Aktienkurse im späten Handel komplett aus. Der Dow Jones Industrial
"Laut einer Mehrheit der Teilnehmer erhöht der stärkere wirtschaftliche Ausblick die Wahrscheinlichkeit für weitere graduelle Leitzinsanhebungen", hieß es im Protokoll der Sitzung der Notenbanker von Ende Januar. Die meisten Fed-Mitglieder verwiesen auf die wirtschaftliche Dynamik.
Nach der Veröffentlichung des Protokolls waren die Börsenindizes zunächst noch auf Tageshöchstkurse gestiegen. Als dann jedoch am US-Anleihemarkt die Renditen kräftig stiegen, büßten die Aktienkurse ihre Aufschläge wieder ein. Die Rendite zehnjähriger US-Papiere erreichte den höchsten Stand seit Anfang 2014. Damit verlieren Aktien im Verhältnis zu Anleihen an Attraktivität. Zudem können steigende Kapitalmarktzinsen die Profitabilität der Unternehmen schmälern.
Der S&P 500
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