Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten.
Montag, 06.02.2023 19:46 von | Aufrufe: 1113

Aktien New York: Indizes geben zu Wochenbeginn weiter nach

Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Zum Start in die neue Woche haben einmal mehr die Befürchtungen vor höheren Zinsen auf den Aktien-Indizes in New York gelastet. Der starke Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag wirke noch nach, hieß es am Markt. Anleger fürchteten am Montag weiterhin, dass die US-Notenbank Fed angesichts des robusten Jobmarktes restriktiver als zuvor gedacht gegen die hohe Inflation vorgehen könnte. Zudem drückten geopolitische Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und China auf die Stimmung, nachdem ein mutmaßlicher Spionage-Ballon vor der Küste der USA durch amerikanisches Militär abgeschossen worden war.

Der Leitindex Dow Jones Industrial gab um 0,12 Prozent auf 33 884,87 Punkte nach. Kurz- und mittelfristig könnte sich nun das Chartbild für den Wall-Street-Index eintrüben, wie der Blick auf die 21- und die 50-Tage-Durchschnittslinie verrät.

Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Montag um 0,63 Prozent auf 4110,28 Punkte nach unten. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 0,80 Prozent auf 12 472,70 Punkte. Dessen mehrwöchige Rally hatte bereits am Freitag angesichts enttäuschender Quartalsberichte von Amazon (Amazon Aktie) und Alphabet (Alphabet C Aktie) vorerst geendet.

Mit Blick auf die Einzelwerte sorgte eine Übernahmeofferte im Minensektor für Aufmerksamkeit. So will sich der Goldminenbetreiber Newmont Corp den australischen Goldschürfer Newcrest Mining für 17 Milliarden US-Dollar einverleiben. Die Newmont-Papiere büßten knapp fünf Prozent ein.

Ein Experte mit näheren Kenntnissen zur geplanten Transaktion hält es derweil für möglich, dass Wettbewerber wie beispielsweise die kanadische Barrick Gold (Goldkurs) eine Gegenofferte erwägen könnten. Die Anteilsscheine von Barrick Gold bewegten sich kaum.

Die Papiere von Dell fielen um rund drei Prozent. Der PC-Hersteller will angesichts der Schwäche auf dem PC-Markt Tausende Stellen streichen. Er reihte sich damit in die Entlassungswelle bei Tech-Firmen ein.

Für die Aktien von Energizer Holdings ging es gar um fast sieben Prozent nach unten. Der Hersteller von Batterien hatte mit seinen Resultaten für das erste Geschäftsquartal enttäuscht.

Die Kurse von in den USA notierten Papieren chinesischer Konzerne rutschten vor dem Hintergrund der Spannungen zwischen Washington und Peking ab. Die Hinterlegungsscheine des chinesischen Online-Händlers Alibaba etwa fielen um rund ein Prozent. Die Aktien der E-Commerce-Plattform Pinduoduo verloren knapp drei Prozent.

Gegen den Trend gewannen die Papiere von Tesla gut zwei Prozent und knüpften damit an ihren Aufwärtstrend seit Anfang des Jahres an. Der Elektroautobauer hatte in den USA die Preise für sein Model Y nach einer Ausweitung steuerlicher Kaufanreize durch die US-Regierung kurz vor dem Wochenende angehoben./la/ngu


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