Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben zum Wochenstart weitere Rekorde aufgestellt. Auftrieb gab die vorläufige Einigung zwischen den USA und Mexiko auf ein neues Handelsabkommen. Zudem sei die Tür auch für Kanada offen, betonten sowohl der Präsident Mexikos, Enrique Peña Nieto, als auch US-Präsident Donald Trump.
Der viel beachtete S&P 500 sowie die Nasdaq-Indizes kletterten am Montag auf Höchststände. Der Leitindex Dow Jones Industrial übersprang erstmals wieder seit Februar die Marke von 26 000 Punkten und nähert sich nun wieder seinem Rekordhoch, das er Ende Januar erreicht hatte.
Rund zwei Stunden vor dem Handelsschluss rückte der Dow um 1,01 Prozent auf 26 051,82 Punkte vor. Der marktbreite S&P 500 erklomm ein Rekordhoch bei knapp unter 2900 Punkten und gewann zuletzt 0,76 Prozent auf 2896,60 Punkte. An der Nasdaq stieg der Composite-Index erstmals über 8000 Zähler. Für den Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,93 Prozent auf 7555,15 Zähler aufwärts.
Vor allem Bankaktien führten die Gewinner an: Im Dow stiegen die Papiere von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) als Favorit um 3,4 Prozent. JPMorgan gewannen 2,0 Prozent. Im S&P 100 legten die Anteile von Morgan Stanley um 3,8 Prozent zu und die der Bank of America um 1,9 Prozent.
Die Aktien von Pfizer waren Schlusslicht im Dow mit minus 2,0 Prozent. Der Pharmakonzern hatte zwar positive Studiendaten über die Wirksamkeit seines Hoffnungsträgers, des Herzmedikaments Tafamidis, präsentiert, litt zugleich aber unter dem Börsenmotto "Sell on good news". Die Aktie hatte erst vor einer Woche bei 42,77 Dollar (Dollarkurs) den höchsten Stand seit 16 Jahren erreicht. Die Analysten der dänischen Jyske Bank etwa senkten nun den Daumen und empfehlen den Verkauf der Pfizer-Aktie.
An der Nasdaq richtete sich die Aufmerksamkeit vor allem auf die Tesla-Aktien , die am Ende des Auswahlindex 1,5 Prozent verloren. Unternehmenschef Elon Musk hatte seinen Plan aufgegeben, den Elektroauto-Hersteller von der Börse zu nehmen. Keine drei Wochen nach der aufsehenerregenden Ankündigung über Twitter teilte er mit, negative Reaktionen von Anlegern hätten ihn zum Rückzug bewogen. Dieser Zick-Zack-Kurs könnte die bereits laufenden Ermittlungen der mächtigen US-Börsenaufsicht SEC zu Musks Aktionen weiter befeuern.
Für die im Dow gelisteten Papiere von Johnson & Johnson (J&J) ging es um 0,9 Prozent nach unten. Zu dem von einer J&J-Tochter in den USA vermarkteten Gerinnungshemmer Xarelto von Bayer (Bayer Aktie) hatte es negative Studiendaten gegeben.
Apple (Apple Aktie) gewannen marktkonforme 1,0 Prozent. Kreisen zufolge will der Technologie-Konzern für alle Preisklassen seiner nächsten iPhone-Generation das Design des aktuellen Top-Modells X übernehmen. In das Weihnachtsgeschäft wolle Apple mit Telefonen in drei unterschiedlichen Bildschirmgrößen gehen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen./ck/he
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