Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten.
Dienstag, 04.05.2021 14:16 von | Aufrufe: 1169

Aktien New York Ausblick: Schwäche im Techsektor geht weiter - Pfizer mit Zahlen

Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Sorgen vor Inflation und steigenden Zinsen dürften zum US-Börsenauftakt am Dienstag vor allem Technologiewerte erneut belasten. Investoren schichten daher weiter um von Pandemie-Gewinnern etwa aus dem Techsektor in Profiteure einer Wiedereröffnung nach der Krise.

Den Leitindex Dow Jones Industrial taxierte der Broker IG eineinhalb Stunden vor der Startglocke 0,23 Prozent schwächer auf 34 035 Punkte. Eine halbe Stunde nach dem Börsenstart werden die Auftragseingänge der Industrie im Monat März veröffentlicht.

Im Gegensatz zu den Standardwerten hatte am Vortag der technologielastige Nasdaq 100 bereits tiefer geschlossen. Er dürfte auch an diesem Dienstag mit Verlusten starten, wie die Indikation von IG mit minus 0,76 Prozent andeutete.

Die Debatte um eine mögliche Trendwende an den Zinsmärkten drücke insbesondere auf die Technologietitel, erläuterte Marktexperte Andreas Lipkow von Comdirect. Nach der exzessiven Liquiditätsflut durch die Notenbanken würden jetzt Forderungen nach einem Ende dieser Flutung laut.

Der Pharmakonzern Pfizer hob nach einem überraschend starken Jahresstart seine Ziele für das Jahr 2021 deutlich an. Im ersten Quartal hatte Pfizer deutlich von der gemeinsam mit der deutschen Biontech vermarkteten Corona-Impfung profitiert, aber auch mit anderen Produkten zugelegt, etwa gegen Krebs. Die Pfizer-Aktien stiegen vorbörslich um 0,9 Prozent.

Auch der Sportartikelhersteller Under Armour erhöhte seine Jahresprognose nach einem unerwartet guten Start in das neue Jahr. Die Aktien stiegen vorbörslich um 3,6 Prozent. Erleichtert reagierten die Anleger auch, weil eine Strafzahlung der Börsenaufsicht SEC relativ gering ausfiel. Die SEC hatte Under Armour wegen Verstößen gegen Wertpapiergesetze und Irreführung von Investoren eine Zahlung von neun Millionen Dollar (Dollarkurs) aufgebrummt.

Vorbörslich prozentual unverändert notierten die Titel des Chemiekonzerns Dupont , ebenfalls nach Quartalszahlen./ajx/mis


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