Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten.
Freitag, 13.07.2018 14:53 von | Aufrufe: 1750

Aktien New York Ausblick: Kaum verändert - Geschäftszahlen von Banken im Fokus

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten. pixabay.com

NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street dürften sich die Anleger zum Abschluss einer wohl starken Börsenwoche zunächst zurückhalten. Der Broker IG taxierte den US-Leitindex Dow Jones Industrial rund eine dreiviertel Stunde vor Handelsbeginn am Freitag minimal tiefer bei 24 920 Punkten. Auf Wochensicht steht derzeit ein Plus von rund 2 Prozent zu Buche.

Die Wall Street hatte sich am Donnerstag sichtlich vom Kursrutsch zur Wochenmitte erholt. An der Technologiebörse Nasdaq reichte es sogar für Rekordstände. Börsianer verwiesen darauf, dass China im Handelsstreit mit den Vereinigten Staaten bisher auf eine ähnlich aggressive Wortwahl wie die US-Führung verzichte - die Zuspitzung dieses Konflikts hatte zuletzt weltweit auf die Stimmung gedrückt.

Am Freitag nun stehen die Quartalszahlen einiger Großbanken im Fokus. So profitiert JPMorgan Chase weiter von guten Geschäften an den Finanzmärkten und einem glänzend laufenden Geschäft mit Privatkunden. Die Bank habe in allen wichtigen Bereichen besser abgeschnitten als gedacht, schrieb der Experte Gerard Cassidy vom Analysehaus RBC. Börsianer bemängelten allerdings den Ausblick, so dass sich die Aktien im vorbörslichen US-Handel zuletzt kaum von der Stelle bewegten.

Die Anteilsscheine des Wettbewerbers Citigroup (Citigroup Aktie) verloren vorbörslich rund 1 Prozent. Die Großbank legte zwar nach der Steuerreform von US-Präsident Donald Trump auch im zweiten Quartal einen überraschend starken Gewinnsprung hin. Allerdings enttäuschten die Erträge im Anleihengeschäft.

Insgesamt schwach fielen die Quartalszahlen von Wells Fargo (Wells Fargo Aktie) aus. Das Institut hatte wegen Sonderkosten und geringerer Erlöse deutliche Abstriche machen müssen. Damit büßten die Papiere vorbörslich 3 Prozent ein.

Die US-Regierung gibt derweil ihren Widerstand gegen die Übernahme des Medienkonzerns Time Warner durch den Telekomriesen AT&T nicht auf. Nachdem eine Kartellrechtsklage gescheitert war, kündigte das Justizministerium Berufung gegen das Urteil an. Die Aktien von AT&T verloren vorbörslich knapp 2 Prozent./la/she


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