Die Flagge der USA vor der New York Stock Exchange.
Donnerstag, 18.10.2018 14:54 von | Aufrufe: 1099

Aktien New York Ausblick: Anleger halten sich nach Fed-Protokoll weiter zurück

Die Flagge der USA vor der New York Stock Exchange. ©pixabay.com

NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street dürften die Anleger am Donnerstag weiter Vorsicht walten lassen. Der Broker IG taxierte den US-Leitindex Dow Jones Industrial eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsstart 0,22 Prozent tiefer auf 25 649 Punkte.

Bereits zur Wochenmitte hatte der Dow nach der Kurs-Rally am Dienstag wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Als Belastung erwies sich unter anderem, dass die Notenbank auf ihrer letzten Sitzung über eine weitere Verschärfung der Geldpolitik diskutiert hatte. Eine Reihe vom Mitgliedern sah die Notwendigkeit, den Leitzins künftig zeitweise über das aus ihrer Sicht langfristige Niveau anzuheben, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll zur jüngsten Sitzung des geldpolitischen Ausschusses.

Unter den Einzelwerten lohnt sich ein Blick auf Travelers . Ein Jahr nach der schweren Hurrikan-Serie verdiente der Schadenversicherer im dritten Quartal wieder deutlich mehr. Dazu trugen vor allem deutlich geringere Schäden durch Naturkatastrophen bei. Die Aktien schwankten gleichwohl im vorbörslichen US-Handel um ihren Schlusskurs und lagen zuletzt moderat im Plus.

Um vorbörslich gut 5 Prozent nach oben sprangen die Anteilsscheine von Praxair . Offenbar scheinen nun auch die US-Wettbewerbshüter grünes Licht für eine Fusion des Gasekonzerns mit dem deutschen Konkurrenten Linde zu geben. Laut dem "Manager Magazin" gab die US-Wettbewerbsbehörde FTC eine mündliche Zusage.

Derweil verklagte der Online-Handelskonzern Ebay (eBay Aktie) Amazon (Amazon Aktie) , weil der Konkurrent angeblich auf illegale Weise hunderte Top-Verkäufer abwerben wollte. Mitarbeiter von Amazon sollen über Jahre hinweg Ebays E-Mail-System ausgenutzt haben, um besonders absatzstarke Händler auf die eigene Plattform zu locken. Ebay fordert eine richterliche Unterlassungsverfügung sowie Schadenersatz und Geldstrafen. Die Papiere beider Unternehmen gaben vorbörslich jeweils knapp 1 Prozent nach.

Fast 5 Prozent verloren die Anteilsscheine von Gap . Analyst Matthew Boss von der Bank JPMorgan rechnet bei der Modekette mit zunehmendem Margendruck. Zudem halte die Umsatzschwäche an./la/fba


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