FRANKFURT (dpa-AFX) - Wie schon vor dem Wochenende haben sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt auch am Montag nicht groß aus der Deckung gewagt. Börsianer begründeten das anhaltend defensive Agieren der Investoren mit den anstehenden Notenbank-Entscheidungen und den Vorwehen der US-Wahl. Diese werde wohl "über das Wohl und Wehe zumindest für die kommenden Monate an den Aktienmärkten dieser Welt entscheiden", schrieb Jochen Stanzl von CMC Markets.
Der Dax gab zu Wochenbeginn um 0,29 Prozent auf 10 665,01 Punkte nach. Mit einem Anstieg um gut 1,5 Prozent fällt die Monatsbilanz für den deutschen Leitindex zwar positiv aus. Er bleibt aber weiterhin in einer Seitwärtsbewegung mit einer engen Bandbreite von nur 600 Punkten gefangen, die nunmehr schon seit Anfang August Bestand hat. Ausbruchsversuche über die Marke von 10 800 Punkten waren zuletzt immer wieder gescheitert.
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