Die Frankfurter Skyline im Abendrot (Symbolbild).
Montag, 14.06.2021 17:56 von | Aufrufe: 569

Aktien Frankfurt Schluss: Dax nach Rekordhoch am Morgen leicht im Minus

Die Frankfurter Skyline im Abendrot (Symbolbild). © jotily / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de/

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat sich zu Wochenbeginn in Rekordlaune gezeigt. Sowohl der Dax als auch der MDax und der SDax erklommen am Montag Bestmarken, auch wenn der Leitindex seine Gewinne letztlich nicht halten konnte und minimal schwächer schloss. Die Anleger freuen sich nach wie vor über die unvermindert lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und rechnen auch damit, dass die US-Notenbank (Fed) an diesem Mittwoch an ihrer sehr lockeren Haltung zunächst nichts ändern wird.

Im frühen Handel hatte der Dax erstmals die Marke von 15 800 Punkten hinter sich gelassen und war bis auf knapp 15 803 Punkte gestiegen. Dann ließ der Schwung jedoch nach. Die Verluste an der Wall Street dämpften die Stimmung. Am Handelsende stand ein Minus von 0,13 Prozent auf 15 673,64 Punkte zu Buche. Der MDax, der Index der mittelgroßen Werte war am Freitag erstmals über 34 000 Punkte geklettert und baute seinen Rekord nun aus. Er legte letztlich um 0,47 Prozent auf 34 176,62 Punkte zu. Der Nebenwerte-Index SDax übersprang am Morgen die Hürde von 16 500 Punkten und schloss letztlich mit 0,05 Prozent im Minus.

Die Sorgen vor einer Inflation und damit vor steigenden Leitzinsen hatten schon in der vergangenen Woche merklich nachgelassen und die Märkte nicht mehr belastet. Denn schließlich bleibt die EZB vorerst bei ihrer extrem expansiven Geldpolitik. Und das erwarten viele Marktteilnehmer auch von der Fed - trotz der konjunkturellen Erholung und zuletzt deutlich steigender Inflationsdaten. Die US-Notenbanker betrachten den starken Preisanstieg als Übergangsphänomen. Sie fokussieren sich nach wie vor auf den Arbeitsmarkt, der sich zwar allmählich erholt, aber noch keinerlei Grund für eine baldige Zinsanhebung liefert.

Trotzdem bergen die Erwartungen der Anleger Enttäuschungspotenzial, wie Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets warnt. Nachdem sich mehrere Notenbankmitglieder bereits entsprechend geäußert hätten, sei es "gut möglich, dass die Fed erste Hinweise auf eine Drosselung der Anleihekäufe geben wird."/ck/he


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