Blick auf die Frankfurter City. Die Mainmetropole ist einer der wichtigsten europäischen Finanzplätze.
Mittwoch, 12.12.2018 08:21 von | Aufrufe: 851

Aktien Frankfurt Ausblick: Weitere Erholung - Entspannung im Handelsstreit

Blick auf die Frankfurter City. Die Mainmetropole ist einer der wichtigsten europäischen Finanzplätze. pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die neuerliche Hoffnung auf eine Lösung im US-chinesischen Handelsstreit stimmt die Anleger am Mittwoch noch etwas risikobereiter. Der XDax signalisierte knapp eine Stunde vor dem Auftakt für den Dax ein Plus von 0,7 Prozent auf 10 881 Punkte. Am Dienstag hatte sich der Index bereits um 1,5 Prozent erholt. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 dürfte zur Wochenmitte auch mit Gewinnen starten.

Zuvor waren schon die asiatischen Börsen gestiegen. China scheint den USA beim Thema Autozölle laut Medienberichten entgegen zu kommen. Davon könnten am Mittwoch wie schon am Vortag die Aktien der Autohersteller und der Zulieferer profitieren. Diese legten vorbörslich auf der Handelsplattform bereits zu.

"Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass man mit dem Verteilen von Vorschusslorbeeren im Zusammenhang mit dem Handelsstreit vorsichtig sein muss", riet Analyst Christian Schmidt von der Helaba unverändert zur Vorsicht.

Für eine gewisse Erleichterung sorgte auch, dass die in Kanada festgenommene Finanzchefin des chinesischen Telekom-Konzerns Huawei vorerst gegen Kaution auf freien Fuß kommt. Offensichtlich sei Huawei weder für China noch für die USA ein Hindernis bei der Lösung des Handelskonfliktes, sagte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners an. "Und das ist eine gute Nachricht für die Börsen".

Bei den Einzelwerten dürften Kommentare von Analysten für Bewegung sorgen. Eine Kaufempfehlung der Bank HSBC lieferte den Aktien des Ausrüsters von Großküchen Rational (Rational Aktie) Rückenwind. Sie stiegen um auf Tradegate im Vergleich zum Vortagesschluss um 3,6 Prozent steigen.

Die Aktien des Vermögensverwalters DWS gerieten nach einem skeptischen Kommentar der Bank JPMorgan unter Druck./bek/mis


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