Die Frankfurter Skyline im Abendrot (Symbolbild).
Dienstag, 19.06.2018 08:18 von | Aufrufe: 875

Aktien Frankfurt Ausblick: Handelsstreit sorgt für weitere Abgaben

Die Frankfurter Skyline im Abendrot (Symbolbild). © jotily / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de/

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der sich zuspitzende Handelskonflikt zwischen den USA und China hat die internationalen Börsen weiter im Griff und dürfte am Dienstag auch den Dax belasten. Der X-Dax als vorbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte gut eine Stunde vor dem Handelsstart ein Minus von 1,08 Prozent auf 12 695 Punkte.

Damit bewegt sich der Index unter der Durchschnittslinie der vergangenen 200 Tage, die als Indikator für den längerfristigen Trend gilt. Sie kann bei darunter liegenden Kursen als Widerstand wirken. Noch am vergangenen Freitag hatte der Dax in der Spitze bei 13 170 Punkten notiert. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone wird am Dienstag 1,22 Prozent tiefer erwartet.

US-Präsident Donald Trump drohte nun China mit weiteren Strafzöllen auf Waren im Wert von 200 Milliarden US-Dollar (172,3 Mrd Euro). Daraufhin tauchten am Dienstag die asiatischen Börsen ab. Auch an der Wall Street hatte es am Vortag Verluste gegeben.

"Es bekriegen sich hier die beiden Lokomotiven der Weltwirtschaft", schrieb Experte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners in einem Marktkommentar. Er befürchtet gar eine Rezession für die Weltwirtschaft. Investoren verkauften risikoreiche Aktien und kauften sichere Staatsanleihen und krisenfeste Währungen, so Altmann.

Konjunktur- und unternehmensseitig geht es auch am Dienstag ruhig zu. Bewegen könnten Analystenkommentare, etwa eine Hochstufung für die Aktien von Gerresheimer durch die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) oder für Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) durch JPMorgan. Vorbörslich standen Beiersdorf auf der Handelsplattform Tradegate 0,3 Prozent tiefer zum Xetra-Schluss und waren damit der beste Dax-Wert. Gerresheimer gewannen als Top-Wert im MDax 1,2 Prozent.

Vorbörslich unter Druck mit minus 3,4 Prozent auf Tradegate gerieten zudem die K+S-Anteile . Hier sorgten Produktionsprobleme in Kanada für Ungemach./ajx/jha/


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