FRANKFURT (dpa-AFX) - Der sich zuspitzende Handelskonflikt zwischen den USA und China hat die internationalen Börsen weiter im Griff und dürfte am Dienstag auch den Dax
Damit bewegt sich der Index unter der Durchschnittslinie der vergangenen 200 Tage, die als Indikator für den längerfristigen Trend gilt. Sie kann bei darunter liegenden Kursen als Widerstand wirken. Noch am vergangenen Freitag hatte der Dax in der Spitze bei 13 170 Punkten notiert. Der EuroStoxx 50
US-Präsident Donald Trump drohte nun China mit weiteren Strafzöllen auf Waren im Wert von 200 Milliarden US-Dollar (172,3 Mrd Euro). Daraufhin tauchten am Dienstag die asiatischen Börsen ab. Auch an der Wall Street hatte es am Vortag Verluste gegeben.
"Es bekriegen sich hier die beiden Lokomotiven der Weltwirtschaft", schrieb Experte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners in einem Marktkommentar. Er befürchtet gar eine Rezession für die Weltwirtschaft. Investoren verkauften risikoreiche Aktien und kauften sichere Staatsanleihen und krisenfeste Währungen, so Altmann.
Konjunktur- und unternehmensseitig geht es auch am Dienstag ruhig zu. Bewegen könnten Analystenkommentare, etwa eine Hochstufung für die Aktien von Gerresheimer
Vorbörslich unter Druck mit minus 3,4 Prozent auf Tradegate gerieten zudem die K+S-Anteile
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