Montag, 30.01.2023 12:00 von dpa-AFX | Aufrufe: 1154

Aktien Frankfurt: Anleger bleiben vor Zinsentscheiden vorsichtig

Frankfurter Innenstadt und Skyline (Symbolbild). © nantonov / iStock Editorial / Getty Images Plus / Getty Images

FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit den bald anstehenden Notenbank-Entscheidungen im Visier haben sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Montag zurückgehalten. Der Dax weitete unter dem Eindruck mäßiger Wirtschaftsdaten aus Deutschland seine Verluste bis zum Mittag ein wenig aus und stand mit 0,69 Prozent im Minus bei 15 045,18 Punkten.

Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es um 1,23 Prozent auf 28 718,67 Zähler abwärts. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone gab um 0,94 Prozent auf 4138,91 Zähler nach.

Die Anleger warten in dieser Woche auf wichtige Zinsentscheide der Notenbanken in den USA, Europa und in Großbritannien. Viele Investoren halten sich daher erst einmal zurück.

In Deutschland schrumpfte unterdessen im Zuge von Rekordinflation und Energiekrise die Konjunktur zum Ende des vergangenen Jahres und blieb damit hinter den Erwartungen zurück. Die Experten der Landesbank Helaba gehen indes nicht davon aus, dass dies die Zinserwartungen mit Blick auf die EZB noch groß beeinflusst. Aktuell wird am Markt fest mit einem weiteren Zinsschritt um 0,5 Prozentpunkte durch die Europäischen Währungshüter an diesem Donnerstag gerechnet.

Dies drückte zu Wochenbeginn vor allem die als stark zinsempfindlich geltenden Immobilienwerte ins Minus. Im Dax etwa verloren Vonovia (Vonovia Aktie) fast zweieinhalb Prozent. Im MDax gehörte Aroundtown mit rund viereinhalb Prozent zu den größten Verlierern.

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Der Motorenbauer Deutz hingegen behauptete sich mit mehr als vier Prozent Kursaufschlag auf dem Siegertreppchen im Nebenwerteindex. Zuvor hatte der Konzern eine Kooperation mit Daimler (Daimler Aktie) Truck verkündet, der Stuttgarter Dax-Konzern wird zugleich mit etwas mehr als vier Prozent ein großer Einzelaktionär von Deutz./tav/mis

--- Von Tanja Vedder, dpa-AFX ---

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