Der EuroStoxx 50
Damit scheint wieder ein stärkeres Risikobewusstsein Einzug zu halten. "Der 1. Februar markiert einen potenziellen Wendepunkt: Dann drohen Strafzölle gegen Kanada und Mexiko - und Europa könnte die nächste Zielscheibe sein", hieß es vom Broker Index Radar. Die bisherige Zurückhaltung der US-Regierung könnte nur die Ruhe vor dem Sturm sein. "In seiner ersten Runde an Erlässen, die Trump unmittelbar nach seinem Amtsantritt unterzeichnete, hat sich der US-Präsident erstmal nicht für neue Zölle gegen Europa entschieden", so Thorsten Winkelmann, Chief Investment Officer der Fondsgesellschaft AllianceBernstein. "Falls die Europäische Union jedoch kein US-Öl und -Gas kaufen mehr abnehmen würde, drohte er jedoch mit schärferen Handelssanktionen."
Die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen zeigte sich am zuletzt gut gelaufenen Technologiesektor. Das Branchenschwergewicht ASML
Die Analysten des Researchhauses Stifel verwiesen auf Vorgaben des südkoreanischen Speicherchipherstellers SK Hynix. Dessen Zahlen zum vierten Quartal seien zwar stark ausgefallen, aber der Ausblick auf das erste Quartal sei vorsichtig gewesen. Die Meldung falle in einen überhitzten Markt, nachdem die Pläne der Trump-Regierung für Künstliche Intelligenz zuletzt die Nachfrage nach Aktien von Speicherchipherstellern zuletzt angeheizt hätten.
Im Einzelhandelssektor sanken AB Foods
Besser hielten sich dagegen Pharmawerte. Hier gewannen Sanofi
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