PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Aktienmärkte sind zum Wochenauftakt zwischen Gewinnen und Verlusten geschwankt. Vor allem Aktien aus den Branchen Reise und Gastronomie, Technologie sowie Autos kamen zu einer Verschnaufpause. Von dem erwarteten Rechtsruck in Italien gingen zunächst keine Schockwellen durch die Aktienmärkte.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Marktbeobachter Thomas Altmann bleibt denn auch skeptisch, was den Ausblick für den Aktienmarkt betrifft. "Für die europäischen Aktienmärkte wird der Befreiungsschlag mit dem Wahlergebnis aus Italien noch ein Stück
schwieriger", schrieb der Experte von QC Partners. Sorgen vor einem drastischen Konjunktureinbruch wüchsen immer weiter. "Immer mehr befürchten, dass die Kombination aus Energiekrise und steigenden Zinsen zu einer heftigen Rezession führen können."
Unter den Branchen machten Tech-Werte nach den zuletzt herben Verlusten wieder etwas Boden gut. Rückenwind gab es dabei von den Experten von JPMorgan, die in ihrer Studie auf einen günstigen Einstiegsmoment hinwiesen. Zuletzt hätten Anleger Wachstumswerte abverkauft, schrieb Analyst Mislav Matejka. Nun aber wittert er für Anleger die Chance einer Gegenbewegung ähnlich wie schon einmal im Sommer. Unter den Profiteuren fanden sich etwa Aktien des Chipindustrie-Ausrüster ASML
Die Aktie des Konsumgüterkonzerns Unilever
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