TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Dienstag überwiegend Verluste verbucht. Positive Konjunkturdaten aus China fanden nur verhalten Anklang. Die Daten deuten erneut darauf hin, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt langsam wieder Fahrt aufnimmt. Die Erzeugerpreise waren im Jahresvergleich überraschend stark geklettert. Der Anstieg von 5,5 Prozent im Dezember war so kräftig wie seit mehr als fünf Jahren nicht mehr.
Der asiatische Sammelindex Stoxx 600 Asia Pacific
In China verlor der CSI 300
Die Aktien von Unternehmen, die an diesem Tag ihren Börsenstart hatten, schossen zudem um das erlaubte Limit hoch. In Shanghai bedeutete dies einen Sprung um 44 Prozent nach oben für die Papiere des Gasförderunternehmens Anhui Province Natural Gas Delevopment sowie für die von Ningbo Tianlong Electronics. In Shenzhen erreichten die Anteilsscheine von Zhejiang Huatong Meat Products und die von Guandong Wanlima Industry das Limit von 44 Prozent.
Der Hongkonger Hang Seng beendete den Tag mit einem Plus von 0,83 Prozent auf 22 744,85 Zähler. Die Käufer seien vor allem von Investoren der Volksrepublik China gekommen, seit die Aktienmärkte verlinkt wurden. Gekauft wurden laut Händlern unter anderem Werte, die 2016 nicht so gut gelaufen seien und denen nun Aufholpotenzial zugebilligt werde.
Ansonsten sprangen in Hongkong die Aktien des Einkaufszentrums Maoye International Holdings nach der Ankündigung eines Anteilsverkaufs der Logistiksparte Maoye Communication & Network um 5,48 Prozent hoch. Die Aktien der Warenhauskette Golden Eagle Retail Group gewannen 2,00 Prozent und die der Parkson Retail Group 5,95 Prozent.
In Südkorea legten die Aktien von Samsung noch minimal weiter zu um 0,05 Prozent, nachdem sie tags zuvor bereits auf einem Rekordhoch geschlossen hatten. Im australischen Sydney beendete der Leitindex ASX 200
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