TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Freitag nochmals nachgegeben. Dabei fielen die Abgaben vergleichsweise deutlich aus. Auch auf Wochensicht tendierten die Kurse der Region leichter und gaben die sechste Woche in Folge nach, wie die Strategen der Deutschen Bank anmerkten. In Japan fand wegen des Herbst-Äquinoktiums kein Handel statt.
Mit den Verlusten schlossen sich die Märkte in Fernost den Vorgaben der Wall Street an. "Der US-Aktienmarkt war gestern auch im späten Handel von den Renditesteigerungen und höheren Zinserwartungen belastet, die vor allem Wachstumstitel drückten", merkten die Analysten der Bayern LB zum Geschäft an der Wall Street an. Entsprechend deutlich fielen die Verluste an technologielastigeren Börsen wie Südkorea aus.
In Australien verpufften in dem schwachen Umfeld auch vergleichsweise solide Wirtschaftsdaten, wie die Marktstrategen der Deutschen Bank anmerkten. Die Einkaufsmanagerindizes waren trotz der Zinserhöhungen im September stärker als im Vormonat ausgefallen. Der australische S&P ASX 200
Etwas besser sah es an den chinesischen Börsen aus, die damit wie so oft ein gewisses Eigenleben führten. Der CSI-300-Index
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.