Aktie von Vinci unter Druck: Kurs fällt um 4,42 Prozent

Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt heute das Wertpapier von Vinci (Vinci-Aktie). Der Titel verliert deutlich an Wert.

Zu den Verlierern des Tages an der Börse zählt aktuell der Anteilsschein von Vinci. Im Vergleich zum letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages von von gestern verliert die Aktie gegenwärtig 4,02 Euro. Bewertet wird das Wertpapier gegenwärtig am Aktienmarkt mit 86,96 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie schlecht die Performance von Vinci derzeit ist. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt zur Stunde um 1,80 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 3.306 Punkte. Die Vinci-Aktie hatte am 19. Februar 2020 mit einem Kurs von 107,25 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 17. März 2020. Seinerzeit war das Papier lediglich 53,54 Euro wert. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Vinci aktuell noch weit entfernt. Am 25. November 2011 ging die Aktie zu einem Preis von 28,55 Euro aus dem Handel – das sind 67,16 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Vinci

VINCI S.A. ist einer der weltweit größten Baukonzerne. Die Tätigkeiten umfassen Konzessionen und Baudienstleistungen. In Frankreich ist das Unternehmen Konzessionsnehmer und hat dort mehr als die Hälfte aller Autobahnkonzessionen inne. Vinci setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 48,1 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 3,26 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 30. Juli 2020. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.

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So sehen Analysten die Vinci-Aktie

Die Aktie von Vinci wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Vinci von 96 auf 102 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Konzessions- und Baukonzern dürfte im kommenden Jahr wegen wegfallender Dividendenzahlungen die Nettoschulden verringern, schrieb Analyst Patrick Creuset in einer am Montag vorliegenden Studie. Zudem dürfte das Konzessionsgeschäft höher bewertet werden. Für das Bausegment setzte der Experte dagegen eine niedrigere Bewertung an.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.