Am deutschen Aktienmarkt liegt der Anteilsschein von Uniper gegenwärtig im Minus. Der jüngste Kurs betrug 24,77 Euro.
Für die Uniper-Aktie steht gegenwärtig ein Minus von 1,16 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 29 Cent. Für das Wertpapier liegt der Preis derzeit bei 24,77 Euro. Zieht man den MDAX als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von Uniper hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 26.123 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,21 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages.
Uniper SE ist ein internationales Energieunternehmen, das aus der E.ON-Gruppe hervorgegangen ist. Die neu gegründete Gesellschaft verfügt über moderne Stromerzeugungsanlagen, Kompetenzen in den Bereichen Bau, Management sowie Betrieb von Großanlagen und bietet Kunden maßgeschneiderte Enregieprodukte und dazugehörige Dienstleistungen an. Aktiv ist Uniper in über 40 Ländern. Unter dem Strich musste Uniper im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 3,22 Mrd. Euro verbuchen. Der Umsatz belief sich auf 67,3 Mrd. Euro.
Das Wertpapier von Uniper wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die australische Investmentbank Macquarie hat Uniper nach der starken Kursentwicklung der vergangenen Monate von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 25 Euro belassen. Die Aktien des Versorgers seien nicht länger deutlich unterbewertet, schrieb Analyst Peter Crampton in einer am Montag vorliegenden Studie. Nach dem starken Lauf der vergangenen Monate sollten Anleger erst einmal Gewinne mitnehmen. Die Uniper-Aktie war zuletzt vor allem wegen der Spekulationen auf ein höheres Gebot des finnischen Konzerns Fortum gestiegen. Die Finnen bieten bisher 22 Euro je Aktie. Zuletzt sind aber viele bekannte Investoren wie Paul Singer eingestiegen, die darauf setzen, dass Fortum nachlegen wird, um die Kontrolle über den deutschen Konzern, der bisher noch zu knapp 47 Prozent zu Eon gehört, zu erlangen.
Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hat die Einstufung für Uniper auf "Buy" mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Der Kraftwerkskonzern habe einen leicht enttäuschenden Strategieplan vorgelegt, schrieb Analyst James Brand in einer am Freitag vorliegenden Studie. Zwar kündigte Uniper ein jahrliches Dividendenwachstum von 25 Prozent bis 2020 an. Er glaube jedoch, dass die Dividende je Aktie stärker steigen könne, so der Analyst. Der Ergebnisausblick für 2018 liege im Mittelpunkt der Spanne leicht unter der Konsensprognose.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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