Aktie von SAP kann Vortagsniveau nicht halten

Im Minus liegt aktuell die SAP-Aktie (SAP-Aktie). Die Aktie kostete zuletzt 131,22 Euro.

Ein Kursabschlag in Höhe von 1,12 Euro müssen derzeit die Aktionäre von SAP hinnehmen. Für der Anteilsschein von SAP liegt der Preis gegenwärtig bei 131,22 Euro. Das Wertpapier von SAP hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 3.262 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt zur Stunde damit um 0,19 Prozent im Plus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die SAP-Aktie derzeit noch weit entfernt. Am 19. August 2011 ging das Wertpapier zu einem Preis von 32,88 Euro aus dem Handel – das sind 74,94 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen SAP

Die SAP SE zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Unternehmenssoftwarelösungen, die die verschiedenen Prozesse innerhalb der Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg organisieren. Das Portfolio umfasst Geschäftsanwendungen für große und mittelständische Betriebe sowie Standardlösungen für kleine und mittelgroße Firmen. Darüber hinaus unterstützt SAP mit branchenspezifischen Lösungen Kernprozesse in den Industriezweigen Handel, Finanzen, High-Tech, im Gesundheitswesen und öffentlichen Verwaltungen. Bei einem Umsatz von 27,6 Mrd. Euro erwirtschaftete SAP zuletzt einen Jahresüberschuss von 3,32 Mrd. Euro. Am 26. Oktober 2020 lässt sich SAP erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Analysten die SAP-Aktie

Die Aktie von SAP wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für SAP vor Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Achten sollten Investoren auf das Wachstum im Cloud- und Lizenzgeschäft, schrieb Analystin Stacy Pollard in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für SAP vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 142 Euro belassen. Analyst Michael Briest erwartet das dritte Quartal laut einer am Mittwoch vorliegenden Studie trotz allen Gegenwinds für den Softwarekonzern "gut genug".

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.