Im deutschen Wertpapierhandel liegt das Wertpapier von ProSiebenSat1 Media (ProSiebenSat1 Media-Aktie) gegenwärtig im Minus. Die Aktie notiert derzeit bei 9,53 Euro.
Am Aktienmarkt liegt der Anteilsschein von ProSiebenSat1 Media zur Stunde im Minus. Das Papier verbilligte sich um 38 Cent. Bewertet wird das Wertpapier aktuell an der Börse mit 9,53 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die ProSiebenSat1 Media-Aktie nicht so gut da. Der MDAX (MDAX) liegt gegenwärtig um 1,42 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 26.448 Punkte. Der heutige Kurs von ProSiebenSat1 Media ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 3,81 Euro weniger wert war die Aktie am 23. März 2020.
Die ProSiebenSat.1 Media SE ist einer der führenden europäischen Medienkonzerne. Das Kerngeschäft besteht aus werbefinanziertem Free-TV, welches in 45 Millionen Haushalten in Deutschland, Österreich und der Schweiz empfangen wird. Die verschiedenen Programmen der Sender SAT.1, ProSieben, sixx, kabel eins, SAT.1 Gold und ProSieben MAXX zielen darauf ab, alle kommerziell relevanten Zielgruppen im deutschsprachigen Raum zu erreichen. Zuletzt hat ProSiebenSat1 Media einen Jahresüberschuss von 413 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 4,14 Mrd. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will ProSiebenSat1 Media am 31. Juli 2020 bekannt geben.
Auch einige Konkurrenten von ProSiebenSat1 Media sind börsennotiert. Dazu gehört beispielsweise die RTL Group (RTL Group-Aktie). der Titel des Unternehmens liegt derzeit mit 2,10 Prozent im Minus. Kaum verändert ist hingegen zur Stunde der Kurs bei Sport1 Medien (Sport1 Medien-Aktie). das Papier kostet 2,30 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.
Die Aktie von ProSiebenSat1 Media wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 14,60 Euro belassen. Das zweite Quartal des Medienkonzerns dürfte den Markterwartungen entsprechen, geht aus einer am Mittwoch vorliegenden Prognose des Instituts von Daniel Kerven hervor. Der Ausblick sollte von einer deutlichen Verbesserung des Werbegeschäfts zeugen.
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