Aktie von MTU Aero Engines an der Börse auf der Verliererseite: Börsenkurs fällt deutlich

Die Aktie von MTU Aero Engines (MTU Aero Engines-Aktie) zählt am Freitag zu den großen Verlierern am Aktienmarkt. Der Kurs der Aktie sackt kräftig ab.

Ein Verlust von 3,43 Prozent zeigt die Kurstafel für der Anteilsschein von MTU Aero Engines an. Damit gehört das Wertpapier derzeit klar zu den Papieren mit der schlechtes Tagesperformance in Deutschland. Das Papier notierte zuletzt bei 156,10 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 12.766 Punkten derzeit auf ein Minus von 1,47 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Heute ist das Wertpapier von MTU Aero Engines zum Preis von 156,10 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Wertpapiers liegt bei 158,95 Euro. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von MTU Aero Engines am 28. Oktober 2008. Seinerzeit kostete die Aktie 13,00 Euro, also 143,10 Euro weniger als aktuell.

Das Unternehmen MTU Aero Engines

MTU Aero Engines AG ist ein führender Hersteller von Triebwerksmodulen und-komponenten sowie von kompletten Flugzeugtriebwerken und Industriegasturbinen. Zu den Kunden zählen sowohl zivile als auch militärische Hersteller und Betreiber von Flugzeugen und Industriegasturbinen auf der ganzen Welt. Auch in Helikoptern kommen die Produkte von MTU Aero Engines zur Anwendung. Zuletzt hat MTU Aero Engines einen Jahresüberschuss von 222 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 4,19 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 26. Oktober 2022 erwartet.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Experten die MTU Aero Engines-Aktie

Die MTU Aero Engines-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Investmentbank Bank of America (BofA) hat MTU von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 221 auf 185 Euro gesenkt. Unter den von ihm bewerteten Aktien hingen die von MTU am stärksten vom weltweiten Luftfrachtgeschäft ab, schrieb Analyst Benjamin Heelan in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Hier aber zeichne sich eine deutliche Abschwächung ab, nachdem die Luftfracht von den Problemen im globalen Schiffsverkehr und vom Online-Shopping erheblich profitiert habe.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.