Am deutschen Aktienmarkt notiert die Klöckner-Aktie (Klöckner-Aktie) gegenwärtig ein wenig leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 6,26 Euro.
Für das Wertpapier von Klöckner steht gegenwärtig ein Verlust von 0,56 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 4 Cent. An der Börse zahlen Anleger aktuell 6,26 Euro für das Wertpapier. Die Aktie von Klöckner hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 12.276 Punkten. Der SDAX liegt derzeit damit um 0,12 Prozent im Plus. Mit dem heutigen Kursverlust kommt der Anteilsschein von Klöckner seinem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 22. Juli 2019 und beträgt 4,19 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Papier zur Stunde noch einen Puffer von 33,04 Prozent.
Die Klöckner & Co SE ist einer der größten produzentenunabhängigen Stahl- und Metalldistributeure im Gesamtmarkt Europa und Nordamerika. Das Hauptgeschäft der Gesellschaft liegt in der lagerhaltenden Distribution von Stahlprodukten und NE-Metallen (Nicht-Eisen-Metallen) sowie dem Betrieb von Stahl-Service-Centern. Zusätzlich werden kundenspezifische Anarbeitungsdienstleistungen wie Sägen, Plasma- und Brennschneiden, Sandstrahlen, Primern und Biegen angeboten. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Klöckner unter dem Strich einen Gewinn von 67,8 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 6,79 Mrd. Euro.
Klöckner | Olympic Steel | Kobe Steel | Schmolz+Bickenbach | Voestalpine | ||
Kurs | 6,26 | 15,70 € | 5,00 € | 0,27 CHF | 5,28 $ | |
Performance | 0,56 | 0,00% | -2,91% | +5,16% | 0,00% | |
Marktkap. | 624 Mio. € | 173 Mio. € | 1,82 Mrd. € | 250 Mio. CHF | - |
Die Klöckner-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die NordLB hat das Kursziel für Klöckner & Co von 6,50 auf 7,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Ausrichtung auf Nischenprodukte mit höheren Margen sowie die Digitalisierung böten dem Stahlhändler in den nächsten Jahren deutliches Wachstumspotential, dessen Realisierung aber auch Zeit benötige, schrieb Analyst Holger Fechner in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Zudem sei eine weitere Anteilsaufstockung bis hin zu einer Komplettübernahme durch den Großaktionär Friedhelm Loh ebenso wenig ausgeschlossen wie eine Zusammenarbeit bis hin zu einer möglichen Fusion mit einem anderen Unternehmen, wie die Fusionsgespräche mit ThyssenKrupp zeigten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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