An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein von HeidelbergCement (HeidelbergCement-Aktie) derzeit leichter. Der jüngste Kurs betrug 62,86 Euro.
Für das Wertpapier von HeidelbergCement steht gegenwärtig ein Abschlag von 0,29 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 18 Cent. Das Papier notierte zuletzt bei 62,86 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von HeidelbergCement hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 11.969 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,25 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von HeidelbergCement ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 38,95 Euro weniger wert war das Wertpapier am 4. Oktober 2011.
Die HeidelbergCement AG zählt zu den weltweit führenden Herstellern und Händlern von Zement, Beton und Baustoffen. Die internationalen Aktivitäten des Unternehmens werden dezentral in sechs strategischen Regionen mit operativer Verantwortung geführt. Die Kernaktivitäten von HeidelbergCement umfassen die Herstellung und den Vertrieb von Zement und Zuschlagstoffen, den beiden wesentlichen Rohstoffen für Beton. HeidelbergCement setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 18,1 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,14 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 7. November 2019 geplant.
Auch einige Wettbewerber von HeidelbergCement sind börsennotiert. Dazu gehört zum Beispiel Cemex (Cemex-Aktie). der Titel des Konzerns liegt aktuell mit 3,68 Prozent im Plus. Auch Konkurrent Anhui Conch Cement (Anhui Conch Cement-Aktie) verteuerte sich, zur Stunde steht bei der Aktie von Anhui Conch Cement ein Wertanstieg von 3,54 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Der Anteilsschein von HeidelbergCement wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die NordLB hat die Einstufung für HeidelbergCement auf "Halten" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Die Unternehmen der Baubranche seien stark ausgelastet und der Auftragsbestand hoch, sodass die Reichweite der Auftragsbestände für mehr als vier Monate ausreiche, schrieb Analyst Frank Schwope in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Die Unternehmen profitierten immer noch von dem niedrigen Zinsumfeld, wenngleich die weltweiten Handelskonflikte belasteten. Der Experte erachtet die Konzerne der Baubranche weiterhin als angemessen bewertet.
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