Die Aktie von Gerresheimer (Gerresheimer-Aktie) notiert am Donnerstag ein wenig fester. Das Wertpapier kostete zuletzt 68,45 Euro.
Ein Wertanstieg von 0,96 Prozent steht gegenwärtig für die Gerresheimer-Aktie zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 65 Cent. Die Aktie kostet gegenwärtig 68,45 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von Gerresheimer vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 22.237 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,17 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Gerresheimer am 13. September 2018. Seinerzeit kostete das Wertpapier 80,25 Euro, also 11,80 Euro mehr als derzeit.
Der Gerresheimer Konzern ist ein international führender Anbieter von hochwertigen Verpackungs- und Systemlösungen aus Glas und Kunststoff. Der wichtigste Absatzmarkt des Unternehmens ist die Pharma- und Medizinindustrie weltweit. Auf Basis eigener Entwicklungen und modernster Produktionstechnologien bietet Gerresheimer zum einen pharmazeutische Primärverpackungen und Drug Delivery-Systeme an, zum anderen Diagnostiksysteme und das komplette Spektrum an Glasprodukten für die Life Science Forschung. Zuletzt hat Gerresheimer einen Jahresüberschuss von 80,8 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,39 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 24. Juni 2020 erwartet.
Gerresheimer | Asahi Glass | Krones | O-I Glass | |||
Kurs | 68,45 | 22,00 € | 55,40 € | 5,55 € | ||
Performance | 0,96 | +8,91% | +1,74% | 0,00% | ||
Marktkap. | 2,15 Mrd. € | 5,00 Mrd. € | 1,75 Mrd. € | 864 Mio. € |
Der Anteilsschein von Gerresheimer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Gerresheimer von 83 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Sie bevorzuge aktuell Aktien, die weitgehend verschont von möglichen negativen Einflüssen der Corona-Krise bleiben dürften, schrieb Analystin Veronika Dubajova in einer am Freitag vorliegenden Studie zu europäischen Medizintechnik-Unternehmen. Zu diesen zählen neben Fresenius und deren Tochter FMC auch das Papier des Spezialverpackungsherstellers Gerresheimer.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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